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Luxusyacht von Mark Zuckerberg liegt derzeit auf Mallorca
13.06.2024 - Lokales
Bild: Pexels
Unklar ist jedoch, ob der Facebook-Gründer persönlich an Bord ist.
Ganze 118 Meter lang und inklusive Hubschrauberlandeplatz - das ist Mark Zuckerbergs Yacht „Launchpad“. Und die befindet sich zurzeit im Meer vor Mallorca, gestern lag die Yacht vor der Bucht Caló d'en Monjo in der Gemeinde Calvià. Neben der Hauptyacht wurde auch das 67 Meter lange Begleitschiff "Wingman" gesichtet. Unklar ist jedoch, ob der Facebook-Gründer persönlich an Bord ist. Die Luxusyacht ist letzten Freitag auf Mallorca eingetroffen. Ihr Wert wird auf rund 300 Millionen Dollar geschätzt.
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Seenotfall : Die beiden vor Mallorca vermissten Deutschen sind tot
Johannes Erdmann
, Lars Bolle
· 19.09.2023
Update 19.9.23
Die beiden deutschen Segler, ein 53-jähriger Vater und sein 19-jähriger Sohn aus Hessen, waren nach dem schweren Sturm auf Mallorca und Menorca vermisst worden. Sie wollten von der Cala Galdana im Süden Menorcas die etwa 50 Seemeilen zur Cala d’Or an der Ostküste Mallorcas segeln. Seit dem 27. August wurden sie vermisst, Anfang September wurden zwei Leichen von Einsatzkräften an der Küste Mallorcas geborgen. Wegen ihres Zustandes war eine eindeutige Identifizierung jedoch zunächst nicht möglich. DNA-Analysen bestätigten jetzt, dass es sich um die beiden vermissten Segler handelt. Warum sie den Törn trotz Unwetterwarnung antraten, ist nicht bekannt.
Artikel vom 29.8.23
Es sollte windig werden, das hatte der Wetterbericht auch vorhergesagt. Doch das Ausmaß des Unwetters, das am vergangenen Sonntag über die Balearen hinwegzog, traf viele Segler und Urlauber trotzdem unvorbereitet.
Sintflutartige Regenfälle ließen die Urlaubsinseln der Balearen binnen Minuten komplett versinken. In einer halben Stunde kam auf Mallorca doppelt so viel Regen vom Himmel, wie ansonsten im Durchschnitt über den ganzen Monat. Hoteldächer flogen davon und sogar ein Kreuzfahrtschiff riss sich im Sturm los. Mehr als 230 Notfälle registrierte der spanische Notruf am Sonntag.
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Auch viele Segler wurden von den Ausmaßen des Sturms überrascht. Alina und Thilo Thum lagen mit ihrer Moody 38 CC “Strawanza” im südlichen Bojenfeld von Port d’Andratx im Westen Mallorcas, als sich am Sonntagvormittag gegen kurz vor 11 Uhr der Himmel verdüsterte. “Das war wirklich heftig”, beschreibt Thilo Thum das Erlebnis, “Wir haben bis zu 56 Knoten Wind gemessen. Neben uns in einem Hotel ging ein Video viral, als denen die Stühle wegflogen, das war 200 Meter von uns entfernt.” Auf ihrer Instagram-Seite postete das Paar zahlreiche beeindruckende Bilder vom Durchzug des Sturms. Ihr Boot ist ohne Schaden davon gekommen, doch ein Katamaran nebenan hatte weniger Glück, als ein großes Motorboot in den Mehrrumpfer hineintrieb.
“In den Segelgruppen wird nun viel diskutiert, ob der Sturm angesagt war oder nicht”, sagt Thilo Thum. Viele Crews waren sichtlich unvorbereitet. “Ich denke das Problem ist, dass sich viele nur in den Wind-Apps informieren, aber nicht die eigentlichen Wetterentwicklungen beobachten”, sagt Thum. Seit vergangenem Herbst befindet sich das Paar auf einer Atlantikrunde und hier, auf dem Endspurt zum Zielhafen, erlebte es nun den stärksten Wind der ganzen Reise. “Man wird ja als Langfahrtsegler immer wieder gefragt, ob man auf dem Atlantik nicht Angst hat vor Stürmen”, sagt Thum, “aber in solchen Ankerbuchten kann viel mehr kaputt gehen. Wenn das Motorboot uns getroffen hätte, wäre die Reise vorbei gewesen.”
Wenige Buchten weiter südöstlich erlebte Martin Bauers den Sturm auf seiner Lagoon 380 vor Anker ganz ähnlich. “Der Windmesser zeigte bis zu 62 Knoten”, sagt der Charterskipper, der das den ganzen Sommer über mit seinem Katamaran “Jona” hier Tagestouren fährt. “In den drei Jahren habe ich so etwas zuvor noch nicht erlebt”, sagt er. Es war, als käme eine weiße Wand über ihn, die die Sicht nahm. In dem starken Wind slippte plötzlich Bauers Anker, das Boot trieb immer weiter Richtung Ufer. “Der Moment als ich gemerkt habe, dass der Anker slippt, war schon angsteinflößend. Drei Boote lagen bereits hinter mir auf dem Strand.” Bauers warf kurzerhand seinen zweiten Anker ins Wasser und hoffe innständig, dass das Boot zum Stehen kommen würde. “Etwa 20 oder 30 Meter vor dem Strand haben die Anker dann zum Glück wieder Halt gefunden und wir lagen sicher”, sagt er.
Doch nicht alle Segler rund um die Inselgruppe sind derart glimpflich davongekommen. Seit Sonntag bereits sucht die spanische Seenotrettung nach einer deutschen Crew der 32-Fuß-Yacht "Makan Angin". Der 53-jährige Vater und sein 19-jähriger Sohn wollten am Sonntag von der Cala Galdana im Süden Menorcas die etwa 50 Seemeilen zur Cala d'Or an der Ostküste Mallorcas segeln. Dabei wurde die Crew offenbar vom schlechten Wetter überrascht.
Derzeit beteiligen sich drei Helikopter der spanischen Seenotrettung, der Guardia Civil und der spanischen Luftwaffe an der Suche, außerdem mehrere Schiffe. Warum die Crew trotz der von den spanischen Behörden herausgegebenen Unwetterwarnung die Segel setzten, ist unklar.
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Mallorca-Regatta Erneut Orca-Zwischenfall mit Segelboot
Stand: 21.07.2023 21:09 Uhr
Immer wieder gehen Orcas vor der iberischen Küste Boote an und beschädigen sie - nun musste ein weiteres Teilnehmerschiff der Mallorca-Regatta abgeschleppt werden. Forschern geben die Vorfälle Rätsel auf.
Die Schlagzeilen häuften sich in den vergangenen Monaten: Orcas vor der spanisch-portugiesischen Küste nähern sich Schiffen, beißen in die Ruder oder rammen den Rumpf. Erst vor zehn Tagen war ein Segelboot auf dem Weg zur Mallorca-Regatta "Copa del Rey" bei einem solchen Vorfall erheblich beschädigt worden, nun traf es ein weiteres Teilnehmerschiff. Die "Kapote III" sei in Richtung der lnsel unterwegs gewesen, als sie am Donnerstagabend auf Höhe des spanischen Küstenortes Estepona von mehreren Schwertwalen angegangen worden sei, teilten die Organisatoren des Wettbewerbs mit. Verletzt wurde demnach niemand.
Bei dem Zwischenfall rissen die Tiere ein Stück vom Steuerruder ab. Das Boot wurde manövrierunfähig und musste vom spanischen Seerettungsdienst abgeschleppt werden. Der Vorfall mit "drei oder vier" der Säugetiere habe wohl fünf bis zehn Minuten gedauert, erzählte Besatzungsmitglied Santi Villagrán. "Wir waren aber alle so nervös, dass es niemand genau weiß. Alle sagen was anderes."
Vor der Küste Spaniens Die rätselhaften Angriffe der Orcas
Im Süden Spaniens greifen Orcas immer wieder Boote an. Wissenschaftler stehen vor einem Rätsel. mehr
Traumatisches Erlebnis oder nur ein Spiel?
Wissenschaftler rätseln derweil darüber, warum sich die Tiere vor der iberischen Küste so auffällig verhalten. Erstmals wurde das im Jahr 2020 beobachtet, inzwischen hat die Organisation "GT Orca Atlántica" (GTOA) mehr als 500 Meldungen gezählt. Demnach ereignen sich die Vorfälle vor allem in der Straße von Gibraltar. Ernsthaft verletzt worden sei bisher niemand, doch erlitten die Schiffe teils schwere Schäden. Erst im Mai sank eine Segeljacht, nachdem ein Rettungsboot die Besatzung an Bord genommen und das Schiff in Richtung des Hafens von Barbate geschleppt hatte.
Zur Ursache gibt es inzwischen mehrere Theorien. So geht etwa der Präsident der Umweltschutzorganisation Circe, Renaud de Stephanis, davon aus, dass die Orcas nur spielen wollen. Es sei zu erwarten, dass die Zwischenfälle aufhörten, sobald die Orcas dieses Spiel satt hätten.
GTOA-Biologe Alfredo López meint, es könne sich auch um eine Antwort auf ein negatives Erlebnis mit einem Schiff oder Boot handeln. Möglich sei aber ebenso, dass die Tiere einfach "etwas Neues erfunden" hätten und dies nun wiederholten. Die hochintelligenten Schwertwale sind soziale Tiere und adaptieren rasch ein Verhalten von Artgenossen.
Forscher: Keine "Attacken", sondern "Interaktionen"
Die Wissenschaftler der GTOA betonen jedoch, dass die Tiere nicht darauf aus seien, Menschen zu verletzen. Sie sprechen auch ausdrücklich nicht von "Attacken", sondern von "Interaktionen". Die Organisation erklärt auf ihrer Webseite, dass Iberische Orcas eigentlich Delfine sind und ihre Bezeichnung als "Killerwale" völlig falsch sei, da sie keine Menschen fräßen. "Es gibt Schlagzeilen in der Presse, die die Realität verwischen", sagt López. "All dies muss uns vielmehr dazu bringen, darüber nachzudenken, dass Aktivitäten des Menschen der Grund für dieses Verhalten sein könnten."
Die an den Vorfällen beteiligten Schwertwale in den spanisch-portugiesischen Gewässern sind eine Untergruppe der Orcas und mit bis zu 6,5 Metern deutlich kleiner als ihre arktischen Verwandten, die bis zu neun Meter lang werden können. Die spanische Regierung hat iberische Orcas 2011 als bedrohte Tierart eingestuft. Seit 2019 stehen sie auch auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN).
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Folgen des Unwetters in Santa Ponsa auf Mallorca
Schwere Unwetter auf Mallorca: Alarmstufe Rot für Donnerstag
Auch auf Mallorca wüteten schwere Unwetter. Zahlreiche Flüge wurden wetterbedingt annulliert. Noch darf auf den Balearen nicht aufgeatmet werden: Für Donnerstag hat der nationale Wetterdienst Alarmstufe Rot herausgegeben.
Ein heftiges Unwetter im spanischen Mittelmeerraum bringt den Flugverkehr auch auf Mallorca durcheinander. 44 Flüge wurden am Flughafen in Palma bis zum Mittwochnachmittag wetterbedingt gestrichen, wie die zuständigen Behörden der spanischen Urlaubsinsel mitteilten.
- Zum Artikel: Tausende demonstrieren auf Mallorca gegen den Massentourismus
23 Ankünfte und 21 Abflüge seien betroffen gewesen, hieß es. Fast alle anderen Verbindungen hätten zum Teil große Verspätungen aufgewiesen. Der schlimmste Teil des Unwetters stand der Insel aber noch bevor. "Die Nacht bereitet mir am meisten Sorgen", sagte der Chef der Notfalleinsatzzentrale, Toni Plata, vor Journalisten.
Tiefdruckgebiet bringt schweres Unwetter nach Mallorca
Das Tiefdruckgebiet brachte Mallorca und anderen spanischen Mittelmeergebieten heftige Regenschauer, Gewitter, Hagel und Sturmböen. Die Feuerwehr rückte immer wieder aus, um umgestürzte Bäume zu beseitigen oder vollgelaufene Keller leerzupumpen. Größere Schäden wurden zunächst aber weder auf Mallorca noch sonst wo in Spanien gemeldet.
Die zweithöchste Alarmstufe Orange des nationalen Wetterdienstes Aemet galt am Mittwoch für die Balearen sowie für Teile der Autonomen Gemeinschaften Andalusien, Murcia, Valencia und Katalonien.
Am Donnerstag gilt teils Alarmstufe Rot
Für den Nordosten Mallorcas gab das Amt für Donnerstag sogar Alarmstufe Rot aus. Diese wird von Mitternacht bis 15.00 Uhr gelten. Bis zu 180 Liter Niederschlag sollen dann binnen weniger Stunden fallen. Das Unwetter soll anschließend langsam abklingen. Der Flugverkehr auf Mallorca dürfte aber noch bis Freitag gestört werden.
Es kommt selten vor, dass die Warnstufe Rot auf Mallorca ausgerufen wird. Üblich hingegen ist der Wetterumschwung Mitte August. Dann endet in der Regel auf der Insel das konstante Sommerwetter. Strandtage wechseln sich dann mit teils heftigen Gewittern ab.
Mit Informationen von dpa
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Törnbericht Mallorca – mit der Charteryacht einmal um die Insel
Ein beitrag von.
Michael Amme
Michael ist seit über 20 Jahren als Journalist und Fotograf auf dem Wasser tätig. Der studierte Geograf hat weltweit Reisereportagen in mehr als 100 Charter- und Blauwasserrevieren produziert. Zudem haben den Hamburger viele Segelreisen und seine frühere Tätigkeit als Charter- und Überführungsskipper rund um den Globus geführt. Zusammen mit Sönke Roever ist er die treibende Kraft von BLAUWASSER.DE und ein beliebter Referent auf Bootsmessen und diversen Seminaren (siehe Termine).
Mallorca hat viele Gesichter – die schönsten erreicht man mit der Segelyacht
Ginster wuchert. Der Duft von Rosmarin wabert durch die sommerwarme Luft. Im glasklaren Wasser spiegeln sich die wenigen knorrigen Kiefern wider, die ihre Wurzeln in den kargen Boden krallen. Ein holpriger Pfad windet sich durch Gestrüpp, führt steil hinauf, bis er sich irgendwo hoch oben zwischen den kargen Felsen verliert. Silbermöwen und Sturmtaucher kreisen über der Bucht, hin und wieder auch ein Eleonorenfalke. Keine Autos weit und breit, keine Häuser, nur Ruhe und Stille.
Mallorca? Ja, fast zumindest. Denn das kleine, stille Inselchen Sa Dragonera im Südwesten Mallorcas gehört zur Insel wie alle übrigen Gesichter auch. Wie die schöne Hauptstadt und der wilde Nordwesten. Wie die sanfte Ostküste und der facettenreiche Norden. „Zu Mallorca hatte ich bis heute nicht viel mehr im Sinn als den Ballermann“, sagt Jan aus Bayern, der noch nie zuvor auf der Insel war. Jetzt steht er auf dem höchsten Gipfel von Sa Dragonera, lehnt an den Mauerresten des verfallenen Leuchtturms und schwärmt für das kleine Eiland, das ein Naturpark ist.
Jans Blick wandert über die senkrecht in die Tiefe stürzenden Felsen hinweg in die Ferne, wo sich das Tramuntana-Gebirge in den milchigen Himmel erhebt. „Da hinten“, sagt er, und zeigt auf die schroffe Küste, „da soll es noch mehr Plätze wie diesen geben.“ Wir werden es herausfinden, denn das Ziel des Törns ist die Umrundung Mallorcas.
Eine Inselumrundung garantiert die meiste Abwechslung
Rückblick. Vor zwei Tagen haben wir mit unserer Charteryacht in Palma de Mallorca abgelegt, in der quirligen Inselmetropole, die die Heimat der Hälfte aller Mallorquiner und des Großteils der Charterunternehmen ist. Sechs verschiedene Marinas mit mehr als 2.000 Liegeplätzen bieten den Motor- und Segelyachten Platz.
Der Hafen von Palma de Mallorca hat sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt, ist gewachsen und gewachsen. „Früher konnten dort drüben an der öffentlichen Pier noch die Fahrtensegler preisgünstig festmachen“, erinnert sich der Stützpunktleiter unseres Charterunternehmens bei der Schiffsübergabe und zeigt auf die Uferstraße Paseo Maritimo gegenüber. „Heute liegen dort die Megayachten der Superreichen.”
Die Gegensätze der Insel sind groß, hier kann jeder sein Glück finden.
Von Palma bis nach Sa Dragonera sind es weniger als 25 Seemeilen, der Streckenabschnitt gilt als das Naherholungsgebiet der Hauptstadt. Hinter jeder Felsnase finden sich Strände und Buchten, die Cala Portals Vells zum Beispiel, eine weite Bucht mit feinsandigen Nischen, in der Schiffe jeder Art und Größe an ihren Ankerketten ruckeln.
Port Andratx liegt dort auch, ein Hafenort mit Gegensätzen. Das von steilen Hängen umgebene ehemalige Fischernest hat sich zur teuersten Immobilienregion der Insel gemausert. Mercedes Cabriolets und Graumelierte in Armani-Anzügen gehören in Port Andratx ebenso zum Ortsbild wie rostige Fischerboote und Matrosen, die am Nachmittag ihren Fang in Kühllaster hieven.
Rund Mallorca. Rechts- oder linksherum?
Spätestens hier steht die Entscheidung, ob die Insel rechts- oder linksherum umrundet werden soll, erneut auf dem Prüfstand. Denn voraus liegt die offene, ungeschützte und steil ins Meer stürzende Nordwestküste Mallorcas, die auf ihren 45 Seemeilen nur einen wirklichen Schutzhafen hat, Port de Sóller. Die Vorhersage verspricht umlaufende Winde, später Süd bis Südost, zwei bis drei. „Keine Frage“, sage ich zur vierköpfigen Crew, „besser können die Bedingungen für eine Erkundung dieser einsamen Nordwestküste nicht sein.“
Am dritten Morgen verlassen wir mit unserer Charteryacht den Ankerplatz Cala Lladó auf Sa Dragonera und passieren die fischreiche Meerenge zwischen dem Inselchen und Mallorca. An Steuerbord zieht Mallorcas wilder Westen vorüber, Mitsegler Jan wird diese Küste später einmal mit Irland vergleichen, „so grün, so wild, so einsam habe ich mir Mallorca nicht vorgestellt.“ Hin und wieder kleben Dörfer zwischen dem spärlichen Grün und einsame Buchten verstecken sich hinter schroffen Felsnasen. „Man könnte hier ja Tage verbringen“, meint Jan, während er das englische Seehandbuch Islas Baleares studiert, „so viele Ankerplätze hätte ich hier nicht erwartet.“
Die stille Nordwestküste Mallorcas kennen die wenigsten
Banyalbufar beispielsweise, dieses von terrassierten Hängen umgebene Bergdorf oberhalb der steilen Klippen, das früher für seinen „Malvasía-Wein“ bekannt war. Und Port de Valdemossa, sechs Kilometer vom berühmten gleichnamigen Bergdorf entfernt gelegen, wo eine Handvoll Häuser und ein paar Restaurants zum Zwischenstopp einladen. Oder der Ankerplatz hinter der Halbinsel Sa Foradada, hinter der schon die NIXE, die alte Dampfyacht des exzentrischen Erzherzogs von Österreich, Ludwig Salvator, Schutz gesucht hat. Bereits auf den ersten 20 Seemeilen bis nach Sóller finden sich fast ein Dutzend selten besuchte und abgeschiedene Ankerplätze.
Port de Sóller
Der einzige Schutzhafen dieser einsamen Nordwestküste ist Port de Sóller, ein Muss jeder Inselumrundung. Die kreisrunde Hafenbucht ist fast komplett von schützenden Felswänden umgeben, hinter denen eine Marina, eine öffentliche Steganlage, Muringbojen und reichlich freier Ankerraum sichere Liegeplätze versprechen. Jetzt am Abend taucht die untergehende Sonne die weite Hafenbucht, den schönen Sandstrand und die kilometerlange Promenade in mildes Licht. Eine orangefarbene historische Straßenbahn rattert über holprige Schienen, die Touristenattraktion des Ortes fährt an Zitronen- und Orangenplantagen vorbei bis zum gleichnamigen Bergdorf Sóller. Wer im Hafenort bleibt, findet Platz auf den Terrassen der vielen Bars und Restaurants, hört den Straßenmusikern zu oder kauft Schmuck und Souvenirs an den Ständen der Kunsthandwerker.
Cap de Formentor
Der Kurs unserer Segelyacht führt weiter Richtung Nordspitze der Insel, wo sich das Cap de Formentor rund 300 Meter hoch aus dem Meer erhebt. Auch hier, nur einen Steinwurf von den touristischen Zentren Port de Pollenca und Port d’Alcudia entfernt, finden sich wieder stille und einsame Buchten. Die wilde, unbebaute Cala Figuera zum Beispiel, in der wir als einziges Segelboot vor Anker liegen. An Land treffen wir nur eine Handvoll Individualtouristen, die über einen schmalen Pfad zum kleinen Kiesstrand der Bucht gewandert sind. Nach einem Bad im glasklaren Meer schüttelt Mitsegler Jan den Kopf: „Langsam zweifele ich an Mallorcas Image, an den Bildern von Ballermann und Massentourismus. Tolle Idee, auf Mallorca ein Boot zu mieten !“
Mallorca hat viele Gesichter
Doch auf der anderen Seite der Insel zeigt Mallorca ein neues Gesicht. In den Buchten von Alcudia, Pollenca oder Cala Ratjada reiht sich ein Hotel an das andere, irgendwo müssen die vielen Millionen Touristen pro Jahr ja bleiben. Was nicht bedeutet, dass man in diesen Hafenorten nicht auch schöne Urlaubserlebnisse hat. Beim Baden an feinsandigen Stränden, beim Besuch der alten und gleichnamigen Bergdörfer oder beim Feiern in einigen der bekanntesten Clubs der Insel.
Mallorcas Südostküste – Hafenorte und Buchten an der Perlenschnur
Im Uhrzeigersinn geht es weiter Richtung Südostküste, hier folgen Orte, Fischerhäfen und Buchten mit Namen wie Porto Cristo, Portocolom, Cala Domingos, Cala Mitjana und Cala Figuera. An diesem Küstenabschnitt hat der Segler die Qual der Wahl. „Die meisten unserer Chartergäste bevorzugen diesen Küstenabschnitt wegen der vielen sandigen Buchten und der guten Hafeninfrastruktur“, hatte uns der Stützpunktleiter unserer Charterfirma erzählt. Tatsächlich finden auch wir traumhafte Nischen zwischen dem Fels, in der Cala Mitjana liegt unsere Segelyacht vor einem Privatgrundstück idyllisch neben einem winzigen Strand. Ein Platz, der von Land aus kaum zu finden und damit den Bootsbesuchern vorbehalten ist.
Port de Cala Figuera
Leichter Nordwind schiebt unsere Charteryacht langsam weiter Richtung Süden, im Kielwasser verschwimmt Badebucht um Badebucht, dann erreichen wir unter Segeln die Cala Figuera. Das Dorf trägt den gleichen Namen wie die Ankerbucht am Cap de Formentor, ist aber ganz anders.
In dem bekannten Fischerdorf liegen die Bootsgaragen direkt am Wasser der zweigeteilten Bucht. Die kleine öffentliche Hafenpier hat Platz für acht, neun Yachten, dahinter machen jeden Tag die Fischkutter fest und entladen ihren Fang.
Möwen kreischen, Fischkisten scheppern, zusammen mit Dutzenden Touristen beobachten wir die einheimischen Kutterbesatzungen beim Sortieren des Fangs. „Ich gehe mal rüber zum Kühlhaus“, sagt Jan und kommt fünf Minuten später mit fünf fangfrischen Doraden für das Abendessen zurück.
Die Insel Cabrera – Nationalpark und Sehnsuchtsort
Am Südzipfel der Insel tauchen in der Entfernung am Horizont Silhouetten auf, der Inselarchipel rund um die Insel Cabrera ist heute ein Nationalpark. Früher nutzten Piraten die Inselgruppe als Schlupfwinkel, heute sind es Delphine, Schildkröten und Wale. „Dürfen die Inseln angelaufen werden?“, möchte Jan wissen und zeigt auf die nur sieben Seemeilen entfernte Silhouette. „Kein Problem für alle, die sich wie wir vor Törnbeginn eine Genehmigung geholt haben“, erkläre ich.
Unter Segeln gleiten wir in die tief eingeschnittene Hafenbucht, in der 50 Muringbojen zum Festmachen ausliegen, die Hafenpier ist den wenigen Fischer- und Behördenbooten vorbehalten. Mit dem Bootshaken bekommen wir eine Festmacherleine an der vorbestellten Muringboje fest, mit dem Schlauchboot geht es rüber zum winzigen Hafen. Hier gibt es gerade mal ein Dutzend Häuser und eine Hafenbar. „Wie herrlich ruhig das hier wieder ist“, findet Jan beim Spaziergang zu den Überresten der alten Festungsanlage, die über der Bucht thront.
Es Trenc – eine Strandbucht zum Niederknien
Auf dem Weg zurück zur Ausgangsbasis in Mallorcas Hauptstadt Palma zeigt die Insel abermals neue Gesichter. Zunächst der meilenweite und unbebaute Strand von Es Trenc, der mit seinem feinsandigen Strand und dem türkisfarbenen Wasser davor Karibikflair versprüht. Ankerplatz gibt es hier reichlich, nur vor den kleinen Strandbars, auch Chiringuitos genannt, sammelt sich ein Pulk von Motor- und Segelbooten. Der Anker plumpst in vier Meter flaches Wasser und bohrt sich langsam in den weichen Sand. Dann springen wir in die kristallklaren Fluten, schwimmen zum Strand, spielen Fußball und Beachball und genießen am Abend unter sternenklarem Himmel Pasta mit Meeresfrüchten im Cockpit. „Hier könnte ich Tage verbringen“, sagt Jan.
El Arenal – Epizentrum des Massentourismus
Zwischen El Arenal und Palma offenbart die Insel dann ihr massentouristisches Gesicht, der sieben Seemeilen lange Küstenabschnitt ist durchgängig bebaut. Volle Strände, günstige Unterkünfte und deutsche Bierlokale gehören hier genauso zum Bild wie die 15 Strandlokale, Balneario genannt. Nummer 6 wurde unter dem Namen Ballermann weltbekannt, heute ist das Eimersaufen hier verboten und die Umbenennung auf Beach Club Six soll das alte Image vergessen machen. Der Hafen des Ortes ist mit seinem gepflegten Swimmingpool dagegen fast schon eine Oase der Ruhe.
Fazit Mallorca: eine Insel mit vielen Gesichtern
Mallorca ist und bleibt eine Insel mit vielen Facetten. Die Party-Segeltour ist hier genauso möglich wie der Natur-Chartertörn in abgelegenen Buchten. Und dazwischen finden sich geschichtsträchtige Hafenorte genauso wie moderne Marinaanlagen. Mallorca ist eine Insel für jeden Segel-Geschmack, hier findet jeder sein Glück. Immer ändert sich das Erscheinungsbild, wer die 160 Seemeilen einer Inselumrundung absegelt, bekommt alle Gesichter zu sehen. „Dass es so viele ruhige und stille Seiten auf der Insel gibt, hatte ich nicht gewusst“, sagt Mallorca-Neuling Jan bei der Ansteuerung von Palma. Der Inselvirus hat ihn sichtlich infiziert, „wir mussten viel zu viel auslassen“, sagt er beim Festmachen, „komm, wir chartern eine Woche länger und fahren einfach noch einmal rum!“
Yachtcharter auf Mallorca mit SamBoat
Die Hauptstadt Palma de Mallorca ist das Zentrum des Yachttourismus, die meisten Charteranbieter haben hier oder in den nahen Häfen entlang der Bucht von Palma ihre Basis. Der Flughafen ist damit nur wenige Kilometer zu den Ausgangsbasen entfernt. Vor Ort sind internationale Flottenbetreiber genauso vertreten wie viele kleinere Firmen. Die Vielfalt des Angebots, der Standard und der Service gelten in Mallorca als sehr gut. Die einzelnen Charter-Stützpunkte in Palma selbst sind über die weite Hafenbucht verteilt, den kürzesten Weg zur Altstadt hat man von der La Lonja Marina.
Für eine deutschsprachige Beratung und die zuverlässige Buchung von Charteryachten bewährter Anbieter für einen Törn ab Mallorca kann dir die Charteragentur SamBoat behilflich sein. Mit mehr als 50.000 Booten in mehr als 76 Ländern ist SamBoat das weltweit führende Online-Portal für Bootsverleih & Yachtcharter – mit oder ohne Skipper.
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In diesen Heimathäfen liegen auf Mallorca bekannte Megayachten
1 de 2 | Die ‘Alfa Nero’ ist eine der bekanntestes Megayachten. Sie gehört dem Russen Andrei G. Guriew. | UH
2 de 2 | Die 95 Meter lange ‘Palladium’ war ein häufiger Gast im Club de Mar. | UH
In den vergangenen Jahren waren Megayachten besonders im Sommer ein häufiger Anblick auf Mallorca. Vor allem im Club de Mar, Puerto Portals oder Port Adriano machten immer wieder Luxusschiffe Halt. In der Corona-Pandemie glänzen sie vor allem durch Abwesenheit.
Die meisten Yachten liegen seit Monaten in ihren über die ganze Welt verstreuten Heimathäfen. Während der Ausgangssperre hing lediglich die "Pacific", Yacht des russischen Gas-Magnaten Leonid Mikhelson, monatelang im Club de Mar fest. Im September ließ sich die Yacht der Königsfamilie von Katar, die "Yasmine of the Sea", kurz im selben Hafen blicken, mehrere Besatzungsmitglieder hatten sich unglücklicherweise mit dem Coronavirus infiziert. Auch die "Venus", Luxusyacht im Besitz von Lauren Powell, der Witwe von Steve Jobs, machte einen kurzen Stopp in Palma.
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Seitdem liefen die meisten Boote die Insel nur wegen Wartungsarbeiten an - mit einer Ausnahme: Die "Serene", Yacht des saudiarabischen Prinzen Mohammed Bin Salman, war kurz im Januar in der Inselhauptstadt zu Gast.
Andere Megayachten liegen derzeit in Häfen des spanischen Festlands vor Anker, so etwa die "Azzam". Die 180 Meter lange Megayacht gehört dem Herrscher der Arabischen Emirate und liegt seit Oktober im Hafen von Cádiz. Die "Palladium" befindet sich derzeit in Barcelona, die "Al Lusail" in Tarragona und die "Lady Moura", ebenfalls ein häufiger Gast auf Mallorca, in Alicante. Die "Rising Sun" kann aktuell auf den Virgin Islands bestaunt werden, im Hamburger Hafen hat dagegen die stylishe "Yas" festgemacht.
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1 Kommentar
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Abgehobene Dekadenz trifft auf ansteigende Armut. Ein Zustand der nicht mehr lange anhalten wird.
Die MZ in den sozialen Netzwerken:
Die Gigayacht von Jeff Bezos liegt weiter im Club de Mar in Palma de Mallorca
Seit freitag (14.4.) liegt die gigayacht von amazon-gründer jeff bezos in dem einzigen hafen auf der insel, in dem das schiff mit seiner länge von 127 metern anlegen kann.
15·04·23 | 14:54 | Aktualisiert um 21:47
In Ihrem Profil gespeicherter Artikel
Die Segelyacht "Koru" liegt aktuell im Club de Mar. DM
Die Gigayacht "Koru" des Amazon-Gründers Jeff Bezos lässt selbst größere Yachten und Boote im Hafen Club de Mar von Palma seit Freitag (14.4.) eher beschaulich wirken. Das 127 lange Schiff befindet sich derzeit auf seiner Jungfernfahrt. In den Tagen zuvor wurden in der Bucht von Palma Segel und Motoren getestet. Dabei dürfte die Yacht mit drei jeweils 70 Meter hohen Masten selbst aus der Ferne die Aufmerksamkeit vieler Residenten und Urlauber auf sich gezogen haben.
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Erst Anfang des Monats war die Gigayacht von der Werft Oceanco in den Niederlanden aus vom Stapel gelaufen. Oceanco ist ein aus Südafrika stammendes Schiffsbauunternehmen, das sich auf die Entwicklung von Mega-Yachten spezialisiert hat.
Bei der "Koru" handelt es sich um die zweitlängste Segelyacht der Welt, nach der "Sailing Yacht A" des russischen Oligarchen Andrej Melnichenko, die 143 Meter lang ist. Allerdings sind die drei Masten der "Koru" 70 Meter hoch, was sie zur höchsten Segelyacht der Welt macht.
Sehr imposant: die Koru. DM
Damit es nicht so eng an Bord wird, hat Bezos nun angeblich eine 74 Meter lange Begleityacht in Auftrag gegeben . Das Hilfsschiff bietet laut der Bild-Zeitung Platz für 45 Personen an Bord, genügend Stauraum für Jetskis und andere Wasserspielzeuge und verfügt über einen Hubschrauberlandeplatz. Über das Innendesign der dunkelblauen "Koru" ist wenig bekannt. 18 Personen und ganze 40 Besatzungsmitglieder sollen auf der Yacht unterkommen können. Mehreren Medienberichten zufolge soll die Luxus-Yacht über 500 Millionen Euro wert sein.
Die Gigayacht "Koru" von Jeff Bezos liegt in der Bucht von Palma de Mallorca DM
Dritter Besuch für die Black Pearl
Auch die 106 Meter lange Segelyacht "Black Pearl" , die aktuell ebenfalls im Club de Mar in Palma liegt, stammt von Oceanco. Damit liegen aktuell zwei der fünf größten Segel-Yachten der Welt vor Mallorca.
Die Segelyacht "Black Pearl". DM
Während die Gigayacht Koru zum ersten Mal nahe Mallorca unterwegs ist, ist es für die Black Pearl bereits der drittel Inselbesuch. Das Schiff gehörte dem russischen Oligarchen Oleg Burlakov, der 2021 an einer Corona-Infektion starb. Bei der 2018 vom Stapel gelaufenen Yacht handelte es sich um ein Herzensprojekt des Unternehmers, der unter anderem mit Investitionen in der Öl- und Zementindustrie, später auch in der Chemie-Industrie zu Reichtum gelangte. Berichten zufolge hat der Unternehmer jeden einzelnen Schritt des Baus begleitet und bis zu 400 Millionen Euro investiert. Ziel des Projektes war, nachhaltige Energien einzusetzen.
Umbau des Club de Mar
Der Club de Mar wird derzeit zu einem der exklusivsten Häfen des Mittelmeers umgebaut und verfügt über 70 Liegeplätze für Schiffe zwischen 40 und 170 Metern Länge. Bis zu fünf Gigayachten mit einer Länge zwischen 136 und 170 Metern können gleichzeitig in dem Hafen anlegen. /sw, pss
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Mallorca am Limit: Wie viel Tourismus verkraftet die Insel?
Stand: 16.08.2024, 20:59 Uhr
20 Millionen Touristen werden in diesem Jahr auf Mallorca und den anderen Inseln der Balearen erwartet. Das ist ein neuer Rekord - und der verärgert immer mehr Einheimische.
Mallorca ist seit Jahrzehnten ein echtes Lieblingsreiseziel der Europäer. Doch der anhaltende Zustrom von Touristen führt zu Problemen. Früher war Mallorca für viele eine idyllische Urlaubsinsel. Heute kämpft die Insel mit den Folgen des Massentourismus.
Die Ursachen für den Massentourismus sind vielfältig. Ein Grund dafür sind auch die günstigen Flugverbindungen, die einen Urlaub auf der Insel für viele Leute erschwinglich machen. Das Image von Mallorca als Partyinsel und Badeurlaubsziel, das vor allem durch die Sozialen Medien verstärkt wird, zieht jedes Jahr Millionen von Touristen an. Außerdem hat man lange Zeit versäumt, den Tourismus effektiv zu regulieren, weshalb er einfach ungebremst gewachsen ist.
Der Massentourismus hat für die Inselbewohner spürbare Konsequenzen. Die Infrastruktur kommt an ihre Grenzen: Straßen sind überfüllt, Strände überlaufen und öffentliche Verkehrsmittel sind oft am Limit.
WDR-Journalist Jürgen Mayer
Natürlich leben viele Bewohner Mallorcas vom Tourismus. Trotzdem gibt es immer mehr Widerstand gegen die immer größer werdende Masse an Urlaubern. In diesem Jahr sind bei den Großdemonstrationen in Palma jeweils mehrere tausend Menschen auf die Straße gegangen. Kürzlich haben Einheimische einen Teil des berühmten "Ballermann 6" symbolträchtig besetzt. Die Botschaft ist klar: Das ist auch unser Strand. In letzter Zeit sind an einigen Orten auf der Insel Graffiti-Botschaften an Hauswänden aufgetaucht. Unter anderem steht dort "Tourists go home" – "Touristen geht nach Hause". Die Mallorca-Zeitung berichtet auch über Graffiti-Botschaften an Hauswänden wie zum Beispiel "Kill a tourist".
Die Politik reagiert: Der Inselrat Mallorcas will die Zahl der Gästebetten um rund 4 Prozent reduzieren. Auch die bestehenden Einschränkungen für Kreuzfahrtschiffe sollen weiter gelten. Den Einheimischen geht das noch nicht weit genug. Viele kritisieren, dass die Maßnahmen das Hauptproblem, nämlich die Suche der Mallorquiner nach bezahlbarem Wohnraum, nicht lösen.
Auch WDR-Moderator Jürgen Mayer gehen die politischen Planungen nicht weit genug:
"Touristen müssen während ihres Urlaubs auf Mallorca kein schlechtes Gewissen haben. Gedanken müssen sich die machen, die Einfluss haben auf die Zahl der Touristen. Das ist die balearische Landesregierung, das sind aber auch die großen Hotelketten und Mietwagenfirmen." Jürgen Mayer, WDR-Moderator und seit über 20 Jahren Bewohner Mallorcas.
Mayer ist der Meinung, dass nur eine aktivere Tourismusbeschränkung das Problem auf Mallorca und den anderen Balearen-Inseln lösen kann. Als Beispiele nennt er die noch strengere Begrenzung von Hotelbetten und Kreuzfahrtschiffen, eine Reduzierung der Mietwagenzulassungen sowie weiterhin strenge Bauauflagen.
Für "nah dran" erzählen unsere Reporterinnen und Reporter jeden Freitag, was sie bei ihren Recherchen erlebt haben. Sie werfen einen Blick hinter die Nachrichten , hören Betroffenen zu und erleben selbst mit, wovon die meisten nur kurz in den wöchentlichen Schlagzeilen lesen. Näher ran als sie kommt keiner – egal ob im Ausland, in der Hauptstadt oder direkt vor unserer Tür in der Region.
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Unsichtbare Gefahr an der Playa del Palma
Airbnb auf mallorca wird zur todesfalle – urlauber (21) stirbt wegen vogelnest.
Das Unglück passiert, als alle schlafen!
An der beliebten Playa del Palma auf Mallorca mieten elf junge Männer aus den Niederlanden eine Villa. Was sie nicht ahnen können: Wer in welchem Zimmer schläft, wird darüber entscheiden, ob sie die Nacht überleben.
Tourist stirbt auf Mallorca – einige seiner Freunde schwer verletzt
In der Nacht des 30. Juli kommt es in der Villa in der Calle Violer zu der Tragödie. Wegen starker Kopfschmerzen kann einer der Männer aus der Gruppe nicht einschlafen, berichtet die Zeitung Diario de Mallorca. Plötzlich sieht er seinen Freund neben sich am Boden liegen. Zunächst glaubt er, dass dieser schlafe. Aber er atmet nicht mehr.
Sofort wählt er den Notruf und weckt die anderen. Aber es ist bereits zu spät. Auch ein Arzt kann den 21-Jährigen nicht wiederbeleben. Und dann schlagen die Kohlenmonoxid-Melder an, mit denen die Retter ausgestattet sind. Sie ahnen, welches Problem hier vorliegen könnte.
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Sofort werden alle Fenster geöffnet und das Gebäude geräumt. Drei der Männer, die über starke Kopfschmerzen klagen, werden ins Krankenhaus gebracht. Dort bestätigt sich, dass sie an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung leiden, wie die Zeitung weiter berichtet.
Ermittler der Mordkommission und der Nationalpolizei rücken an und untersuchen die Villa. Der Heizkessel scheint zunächst aber intakt zu sein und auch der Vermieter versichert, dass eine Firma die Anlage regelmäßig warte. Schließlich kommen Spezialisten der Ursache doch auf die Spur. Vögel haben in dem Rohr, in dem das Gas nach draußen geleitet wird, mehrere Nester gebaut. Das Rohr ist so verstopft, dass das Gas zurück in die Wohnung strömt .
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Den Zufall, dass sein Bett am nächsten an der Heizung steht, bezahlt der 21-jährige Tourist mit dem Leben. Auch seine Freunde, die eine Kohlenmonoxid-Vergiftung erleiden, haben die Zimmer, die das meiste Gas abbekommen. Eine Obduktion hat Medienberichten zufolge die vermutete Todesursache inzwischen bestätigt. Ermittler klären jetzt, wer dafür verantwortlich ist.
Kohlenmonoxid ist in der Umgebungsluft kaum wahrnehmbar. Eine Vergiftung mit dem Gas wird auch „süßer Tod” genannt, weil er zumeist völlig unbemerkt eintreten kann. Neben Kopfschmerzen kann es auch zu Übelkeit, Benommenheit oder Schwindel kommen. (sbl)
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