Deutschland
2010
Auf der teuersten Yacht können 70 Crew-Angestellte und 36 Gäste mitreisen. Als Luxusausstattung lassen sich hier eine Disco, zwei Pools und ein Kino finden. Neben einem für Yachten unvergleichlichem Sicherheitssystem befindet sich ein Uboot im Yachtinneren.
Auf Platz 2 befindet sich die derzeit längste Yacht der Welt. Sie bietet 7 Decks mit purer Luxus-Ausstattung. Mit ihren 94.000 PS ist sie mit ihren 34 Knoten auch die schnellste Yacht unter den Top 10 der teuersten Yachten der Welt.
Die „Serena Yacht“ befindet sich unter den Top 3 und wurde bereits von Bill Gates für einen Luxus-Urlaub ausgeliehen. Die Yacht verfügt über 12 Luxus-Kabinen für bis zu 24 Gästen. Als Luxus-Ausstattung zählen 3 Pools, ein Kino, ein Wellness-Bereich und eine Kletterhalle.
Der Blick auf das Volumen der Yacht auf Platz 4 zeigt, dass es sich um die größte Yacht der Welt handelt. Sie bietet Platz für 12 Luxus-Kabinen und kann bis zu 24 Reisende inmitten von purem Luxus befördern. Auf der Dilbar Yacht befindet sich außerdem der größte Swimmingpool auf einer Yacht.
Die Yacht auf dem Patz 5 verfügt über zwei Landeplätze für Hubschrauber. Platz hat die Yacht genug und zwar für bis zu 62 Gäste in insgesamt 26 Kabinen auf acht Decks. Als Innendesigner der Luxus-Yacht wurde der Erfolgsdesigner Terence Disdale beauftragt.
Platz 6 bekommt die „A Yacht“ . Sie ist bis heute die größte Segelyacht weltweit. Statt des automatischen Antriebs kann mit der A Yacht mittels 3 Segeln auf den Segelmodus umgeschaltet werden.
Die „Dubai Yacht“ gehört nicht nur zu den teuersten Yachten der Welt, sondern zur drittlängsten Yacht. Hier können auf 8 Decks bis zu 115 Reisende mitgenommen werden und einen hohen Luxusstandard erhalten.
Die „A Motor Yacht“ fällt vor allem durch ihre Form auf. Sie ist an der Optik eines US-Kampfschiffes nachempfunden. Zur Luxus-Ausstattung der Yacht gehören unter anderem zwei Pools und ein Glasboden auf dem Deck, um in das Yacht-Innere auf die Disco-Fläche zu blicken. In Insgesamt 7 Luxus-Suiten erhalten 14-18 Reisende eine optimale Unterkunft.
Platz 9 wird von der Yacht „The Rising Sun“ gehalten. Die in Deutschland gebaute Yacht bietet 8.000 qm mit 82 Räumen auf 5 Decks. Der Hubschrauberplatz kann jederzeit in einen Basketballplatz umgewandelt werden. Auf der Yacht haben 16 Gäste und 45 Crew-Angestellte Platz.
Bei der Yacht „Al Said Mega Yacht“ handelt es sich um eine Luxus-Yacht, die entsprechend der Vorgaben von Sultan Qabus ibn Said gefertigt wurde. Sie wurde vom Unternehmen Lürssen in Deutschland gebaut. Die Yacht verfügt Platz für 150 Crew-Angestellte und 65 Gäste. Als Besonderheiten verfügt die Yacht über einen Konzertsaal, ein Kino und eine große Sauna.
Gute bis sehr gute Yachten sind bereits ab 250.000 Euro erhältlich. Warum die hier gelisteten Yachten ab 240 Mio. Euro beginnen, wird mit ihrer Größe und ihrer Luxusausstattung begründet. Der Kaufpreis bestimmt bei Yachten weder den Schätzwert noch deren Versicherungswert. Grund dafür ist, dass es sich bei den Yachten um Unikate mit unvorstellbar hohem Luxusstandard handelt.
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Superyachten kosten in der Regel einen dreistelligen Millionenbetrag, verursachen Millionen an Unterhaltskosten und können meist nur mit Verlust weiterverkauft werden - dennoch gibt es kaum einen Superreichen, der darauf verzichten würde. Platz zehn eines Rankings der teuersten Yachten, die gegenwärtig auf den Weltmeeren unterwegs sind, belegt die "Jubilee". Das 110 Meter lange Schiff, das 2017 fertiggestellt wurde, ist Daten von Vesselsvalue zufolge 290 Millionen Dollar wert. Besitzer ist ...
... die königliche Familie von Katar (im Bild der frühere Emir Hamad bin Khalifa al-Thani, der 2013 freiwillig abdankte).
Platz neun belegt die "Golden Odyssey", mit einer Länge von 123 Metern und einem Wert von 359 Millionen Dollar. Die "Golden Odyssey" gehört ...
... Prinz Khalid bin Sultan bin Abdul Aziz al-Saud, einem Mitglied des saudi-arabischen Königshauses.
Auf Platz acht befindet sich ein prominentes Schiff, nämlich die berühmte "Eclipse" von ...
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... im Besitz des Sultans von Oman befindet, hat einen Wert von 389 Millionen Dollar. Übrigens: Merken Sie sich das Gesicht des Sultans, Sie werden es weiter oben im Ranking noch einmal zu sehen bekommen.
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... Scheich Mansour bin Zayed al-Nahyan, ein Mitglied der Herrscherfamilie von Abu Dhabi, dem auch die Mehrheit des Fußballclubs Manchester City gehört.
Auch diese Luxusyacht hat einen klangvollen Namen: "Azzam". Mit einem Wert von 417 Millionen Dollar steht sie auf Platz fünf des Rankings. Die "Azzam" gehört ...
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Auch hier steckt arabisches Geld drin: Die 124 Meter lange "Al Lusail" ist laut Vesselsvalue 429 Millionen Dollar wert. Sie gehört ...
... Scheich Tamin bin Hamad al-Thani, dem Emir von Katar.
Die einzige Segelyacht im Ranking befindet sich auf Platz drei: Die "Sailing Yacht A" wird auf einen Wert von 431 Millionen Dollar taxiert. Gebaut wurde sie im vergangenen Jahr auf der deutschen Nobiskrug Werft. Das 143 Meter lange Schiff gehört ...
... dem russischen Oligarchen Andrei Melnitschenko, der verschiedene Industriebeteiligungen besitzt.
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... Sultan Qaboos ibn Said, dem Herrscher von Oman (Sie wissen schon, ihm gehört auch die "Al Saud", mit einem Wert von 389 Millionen Dollar).
Die teuerste Luxusyacht der Welt ist laut Vesselsvalue zurzeit die "Dilbar", mit einer Länge von 156 Metern und einem Wert von 594 Millionen Dollar. Mit 15.917 Bruttoregistertonnen ist es zugleich das voluminöseste Schiff dieser Riege. Besitzer ist ...
... der russische Metall-Milliardär Alischer Usmanow, der das 2016 fertiggestellte Schiff bei der Bremer Lürssen-Werft in Auftrag gegeben hatte.
Nach dem Drama um den gesunkenen Luxus-Segler galt alle Aufmerksamkeit der „Bayesian“ . Doch ist die Segelyacht eher unscheinbar im Vergleich zu den teuersten Yachten der Welt. Unter Superreichen wird es regelrecht zum Wettbewerb, das luxuriöseste Schiff zu besitzen. Doch wem gehören die teuersten Yachten der Welt?
Ein Schiff der Superlative ist die „Eclipse“ des russischen Ölmilliardärs Roman Abramowitsch. Die Stadt Hamburg schätzt den Wert der Megayacht auf 850 Millionen Euro. Damit ist sie die teuerste private Yacht der Welt. Im Anschaffungspreis war die von der Hamburger Schiffswerft Blohm und Voss gebaute Yacht mit 600 Millionen Euro ursprünglich etwas günstiger. Durch luxuriöse Umbauten schoss der Preis in die Höhe.
Mit einer Länge von 162,5 Metern ist die „Eclipse“ fast so groß wie ein Kreuzfahrtschiff und erstreckt sich über insgesamt neun Decks . Damit war sie bei ihrer Fertigstellung im Jahr 2010 die längste Luxusyacht der Welt – mittlerweile hat ihr die „Azzam“, die dritteuerste Mega-Yacht, diesen Rang abgelaufen.
Die „Eclipse“ bietet nicht nur Platz für bis zu 40 Gäste in 36 Kabinen, sondern auch viele weitere Annehmlichkeiten: Mehrere Pools, ein Kino, eine Diskothek, zwei Hubschrauberlandeplätze, vier Motorboote und sogar ein U-Boot beherbergt die Megayacht. Besonders beeindruckend ist die Master Suite: Sie erstreckt sich über 5.000 Quadratmeter, abgesichert durch kugelsichere Fenster. Auch ein eigener Garten soll auf dem Schiff vorhanden sein.
Doch endet der Luxus nicht beim Komfort: Die „Eclipse“ ist mit modernster Sicherheitstechnik ausgestattet. Neben gepanzerten Wänden und einem Raketenabwehrsystem soll sie der „Sunday Times“ zufolge über ein Anti-Paparazzi-Laser-System verfügen. Dieser Infrarot-Laser soll die Lichtsensoren in Digitalkameras blenden, um Fotos unbrauchbar zu machen. Außerdem wird das Schiff von Sicherheitskräften schwer bewacht.
Mehr zum Thema: Privatkoch der Stars enthüllt, was auf Super Yachten abgeht
Doch gibt es einen Haken: Aufgrund der Sanktionen gegen russische Oligarchen im Zuge des Ukraine-Krieges liegt die Superyacht seit einigen Jahren in der Türkei vor Anker. Der ehemalige Chelsea-Besitzer Abramowitsch kann sein Luxusschiff also nicht nutzen – ein teures Vergnügen. Denn: Die Löhne für die 70 Crewmitglieder, der Hafenplatz und die Wartung kosten jährlich ein kleines Vermögen. Laut „Handelszeitung“ liegen diese Instandhaltungskosten bei stolzen 20 Prozent des ursprünglichen Werts, also ca. 100 Millionen Euro im Jahr.
Nicht weniger eindrucksvoll ist die elfenbeinfarbene „Dilbar“ . Sie gehörte dem russischen MIilliadär Alischer Usmanov, der sie nach seiner Mutter benannt haben sollte. Das Finanzministerium der USA schätzt den Wert der Luxusyacht auf 600 bis 800 Millionen US-Dollar. Zwar ist sie mit 156 Metern Länge etwas kürzer als die „Eclipse“, mit einem Gewicht von 15.917 Tonnen aber die größte Superyacht, wenn es ums Volumen geht.
Die von Lürssen 2016 in Bremen fertiggestellte Yacht beeindruckt vor allem durch ihre luxuriöse Ausstattung . Mit rund 3.800 Quadratmetern Innenraum bietet das Schiff Platz für 36 Gäste in 20 Kabinen sowie für bis zu 96 Crewmitglieder. An Bord gibt es mehrere Unterhaltungs- und Erholungsbereiche, darunter den größte Indoor-Pool, der jemals auf einer Yacht installiert wurde.
Zudem verfügt die Dilbar über zwei Hubschrauberlandeplätze und einen maßgeschneiderten Airbus-Hubschrauber. Die Reederei Lürssen bezeichnete ihr Luxusschiff einst als „eine der komplexesten und anspruchsvollsten Yachten, die jemals gebaut wurden, sowohl bezüglich ihrer Dimensionen als auch ihrer Technologie“. Kein Wunder also, dass die jährlichen Betriebskosten enorm sind: Das US-Finanzministerium schätzt sie auf etwa 60 Millionen US-Dollar.
Doch: Auch Usmanov kann seine Luxusyacht aktuell nicht nutzen. Durch die Sanktionen gegen Russland sind die Besitzverhältnisse derzeit etwas unklar. Angeblich habe Usmanov die Yacht in eine Vermögensverwaltung übertragen und die Nutzungsrechte an seine Familie weitergegeben. Der auf Schiffe spezialisierten Ortungs-Plattform „VesselFinder“ zufolge liegt die Yacht seit 2022 in Hamburg vor Anker.
Die Nummer drei der teuersten Yachten sorgte bereits bei ihrer Auslieferung 2013 in Bremen für großes Aufsehen: Mit einer Länge von 180,65 Metern ist die „Azzam“ die längste Luxus-Yacht der Welt. Bis zu seinem Tod 2022 gehörte das Schiff dem Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate, Khalifa bin Zayed Al Nahyan. Mit der Yacht wollte er möglichst schnell seine private Insel vor Abu Dhabi erreichen können. Deswegen liegt bei dieser Yacht der Fokus weniger auf pompösen Luxus, sondern eher auf geschmeidiger Effizienz. Vorgabe des Emirs: Das Schiff sollte möglichst leise und schnell sein. Sogar die Kronleuchter seien darauf ausgelegt, dass sie bei voller Geschwindigkeit nicht klirren.
Dennoch bietet die Superyacht einiges an Luxus: Neben 20 Gästekabinen soll es für die Familie des Scheichs eine kugelsichere Master Suite geben. Gerüchten zufolge soll die „Azzam“ auch ein eigenes Raketenabwehrsystem und U-Boot an Bord haben - offenbar ein verbreitetes Erfordernis für Milliardäre. Wem das Schiff aktuell gehört, ist nicht bekannt. Angenommen wird, dass die Luxusyacht nach dem Tod des Emirs in den Besitz seines Sohnes, Mohammed bin Zayed Al Nahyan, übergegangen sei.
Eine Tankfüllung für fast ein halbe Million? Die deutsche Autorin Julia Friedrichs hat ein Buch über die Superreichen und Vermögensballung geschrieben
Seit ich mich mit Superreichen beschäftige, bin ich Abonnentin der Boote Exclusiv, einer der Zeitschriften, die sich dem teuersten Produkt widmen, das momentan zu kaufen ist: Superjachten. Und eigentlich braucht es nicht viel mehr als das Sonderheft zu den 200 größten Motorjachten, um zu verstehen, dass der Reichtum einiger Menschen Dimensionen erreicht hat, die schwer fassbar sind. Da wird in einer großen Bildstrecke die AHPO vorgestellt, die neue 115-Meter-Jacht der deutschen Werft Lürssen: ein wuchtiges weißes Schiff, sechs Etagen hoch, vorn, auf Holzplanken, das große H, Landeplatz für den Zubringerhubschrauber.
Ich lese: "Der 205 Quadratmeter große Wellnessbereich auf dem Unterdeck eignet sich perfekt als Startpunkt für eine Tour über die sechs Decks von AHPO ." Man streift vorbei am Hamam, am Gym, "einem der größten Fitnessräume, die je auf einer Jacht realisiert wurden", entdeckt "auf der Backbordseite" ein Kino mit zwölf Sitzplätzen oder vielleicht einen der Pools mit Gegenstromanlage, dann, eine Finesse der Jacht, durchquert man den "gläsernen Gang durch den Maschinenraum", gelangt nach oben, in den Konferenzraum, gekrönt von einem Kristalllüster, der über einer antiken und in Bronze gravierten Jamaika-Karte hängt. Ein Schritt weiter der Salon mit selbstspielendem Steinway-Flügel, "Akzentmarmore" an den Wänden, genau wie in der 245 Quadratmeter großen Mastersuite mit Kingsize-Bett, und schließlich das Herzstück: der Panoramasalon mit 180-Grad-Blick auf die See. Für 2,6 Millionen Euro die Woche lässt sich das Boot mieten – wobei die 36-köpfige Crew extra bezahlt werden muss. Genau wie die Tankfüllung. Einmal Volltanken meint bei der AHPO rund 409.000 Liter und kostet eine gute halbe Million Euro.
Über Wochen, nein, seien wir ehrlich: über Monate tauche ich ab in die Welt der maximalen Dekadenz, die Welt der Luxusjachten. Ich informiere mich über Kaufpreise: 50, 100, 300, 500 Millionen Euro. Und ich lese im New Yorker: "Im Moment ist die Gigajacht das teuerste Ding, das unsere Spezies besitzen kann." 2019 habe ein Hedgefonds-Milliardär die bis dato teuerste Immobilie des Landes gekauft: eine Wohnung über vier Etagen direkt am Central Park für 240 Millionen Dollar. Andy Warhols Porträt von Marilyn Monroe ging für 195 Millionen Dollar an einen unbekannten Reichen. In der Welt der Luxusjachten ordentliche, aber keinesfalls rekordverdächtige Budgets. Ich lerne, wie bei einem Trumpf-Quartett, Längen: Das Basismodell, die Superjacht, misst mindestens 24 Meter. Eine Kategorie darüber, die Megajacht: über 60. Früher eine absolute Rarität, mittlerweile fast niedlich. Wer wirklich etwas auf sich hält, knackt die 100-Meter-Marke: Die Gigajacht ist so lang wie ein schwimmendes Fußballfeld. (…)
Ich sammle in einem Ordner Anekdoten über einzelne Boote. (...) Dazu schreibe ich mir Beispiele auf für die Maßlosigkeit der Jachtbesitzer, die ich finde. Da sind die 1000 weißen Rosen, die eine Oligarchen-Gattin eingeflogen haben wollte, die ihr dann aber doch nicht gefielen. Da ist der Jachtbesitzer, der das Reinigungsteam mit seinen zwei Hobbys in den Wahnsinn trieb: weiße Teppiche – und freilaufende Kaninchen. Die zahllosen Wünsche nach Sonderausstattungen: ein gläserner Grill für eine halbe Million; ein Tennisplatz in Wettkampfgröße; eine Dusche, aus der nach Bedarf entweder Wasser oder Champagner fließt; ein Schneeraum an Bord, der steigenden Temperaturen wegen; ein System, das Raketen orten kann, just in case.
Ich löse ein Presseticket für die größte Jachtshow der Welt Ende September 2023 in Monaco, wo ich endlich ein paar der Boote, über die ich so viel gelesen habe, von innen sehen werde. Ich notiere schier unglaubliche Statistiken. Eine Luxusjacht zu betreiben ist wahnwitzig teuer. Vor allem, weil man das gute Stück ständig gegen die zerstörerische Kraft des Salzwassers verteidigen muss. Der Unterhalt beträgt ein Zehntel des Anschaffungspreises pro Jahr, verschlingt also problemlos 10, 20, 30 Millionen Dollar. Es ist, wie Geld in den Ausguss zu kippen.
Der Journalist Rupert Neate hat berechnet, dass man mit all dem Geld, das man braucht, um 6000 Superjachten nur ein Jahr instand zu halten, auch auf einen Schlag die Schulden aller Entwicklungsländer tilgen könnte. Macht man aber nicht. Stattdessen spüren die Werften, dass der Club der Superreichen weltweit wächst. Sie können sich allen Millionenkosten zum Trotz vor Nachfrage nicht retten. Sie seien ausgebucht bis 2026, sagt mir ein deutscher Luxusjachtbauer. Selbst Stammkunden müssten sich mit einem ungewohnten Platz auf der Warteliste begnügen.
Über 1000 neue Jachten wurden im vergangenen Jahr geordert. 25 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Seit 1990 ist die Zahl der Gigajachten von zehn auf 170 angestiegen. Jede einzelne übrigens eine Dreckschleuder de luxe . Im Schnitt stößt jede Superjacht im Jahr 7000 Tonnen CO2 aus. Menschen kommen im Schnitt auf fünf Tonnen pro Jahr. Eine einzige Luxusjacht bläst also so viel Treibhausgas in die Atmosphäre wie etwa 1400 Menschen zusammen.
Je mehr ich lese, desto mehr überhöhe ich die Superjacht zur Supermetapher. Zur Metapher für eine Ungleichheit, die jedes Maß verloren hat. Für eine Dekadenz, die an die Höfe des Sonnenkönigs erinnert. Für die Sinnlosigkeit der Ballung von immer mehr Millionen und Milliarden Euro auf den Konten derer, die ohnehin schon mehr als alles Wünschbare haben. Für die absolute Gleichgültigkeit angesichts der drohenden Klimaapokalypse. Ich sehe Yachten wie die Roma und die Savannah als Teil eines monumentalen Gemäldes, das von einer Epoche der Plutokratie, des Geldadels erzählt.
Ein Gemälde, angesichts dessen scharfe Schlussfolgerungen wie die der US-Autorin Nicole Aschoff allzu plausibel erscheinen, die schreibt: "Die Superjachten lehren uns vier Dinge über die Superreichen. Erstens: Sie leben in ihrer eigenen Welt. Zweitens: Sie stehen über den Wirtschaftszyklen. Drittens: Sie scheren sich nicht um den Planeten. Und viertens: Sie müssten erheblich mehr Steuern zahlen. In den Superjachten materialisiert sich alles, was in unserem profitorientierten System schiefläuft", schreibt sie. "Während Milliarden Menschen um ihr Überleben kämpfen, der Planet in einer ökologischen Katastrophe versinkt, segeln die Reichsten der Welt davon, geschützt von der rauen See des Kapitalismus."
Stopp. Schnitt. Aus. In diesem Moment gehe ich von Bord der vermeintlich alles erklärenden Metapher. Sie ist zwar verlockend, aber dann doch zu simpel. An Land zu stehen und gleichermaßen fasziniert wie verstört auf große Boote zu blicken, mag das Uferlose der Vermögenssummen einiger Menschen überdeutlich machen, mag einen Scheinwerfer auf ihre Exzesse werfen. Aber es ist gleichzeitig eine unlautere Abkürzung zu einem einfachen, einem klaren Urteil zu einem der wichtigsten, aber auch schwierigsten Probleme, vor denen wir stehen: Wie gehen wir damit um, dass sich extreme Vermögen in den Händen ganz weniger ballen?
In Deutschland besitzen 2900 Reiche (Menschen mit mehr als 100 Millionen US-Dollar Vermögen) rund 20 Prozent des Finanzvermögens. Welches Ausmaß an Ungleichheit verträgt das Zusammenleben in einer Gemeinschaft, verträgt die Demokratie, in der zumindest theoretisch doch jede Stimme gleich viel wert sein muss? Und, eine Frage, die sich zum Glück immer mehr in den Vordergrund schiebt: Wie viel dürfen Einzelne für sich beanspruchen in einer Welt, in der die Ressourcen endlich sind – und in der jede Tonne CO2, die verfahren und verflogen wird, eigentlich woanders wieder eingespart werden muss? Müssen wir dem Reichtum Grenzen setzen? Aber wie, um Himmels willen, soll das funktionieren? Und wer würde diese Grenzen definieren? Wäre ein Motorboot in Ordnung, eine Superjacht eventuell, eine Gigajacht aber ein Grenzübertritt?
Menschen, die wie ich aus der Ferne auf Luxusjachten starren, werden sicher keine Antworten finden. Ich glaube, dass vor dem Urteil immer das Verstehen kommen muss. Und deshalb habe ich mein Boote Exclusiv -Abo schweren Herzens ruhen lassen und mich stattdessen über Listen mit den Namen der reichsten Menschen Deutschlands gebeugt. Ich habe Adressen ausfindig gemacht und ihnen kistenweise persönliche Briefe geschrieben. Denn ich will wissen: Was meinen eigentlich die Menschen, die sich Jachten kaufen (können), zu alldem – Deutschlands Superreiche?
Dies ist ein Buch über so viel Geld, wie es kaum zu begreifen ist. Der Reichtum der Menschen, mit denen ich sprach, beginnt bei Summen, deren Nullen ich in der Recherche zu Beginn immer aufschreiben musste, um nachzusehen, von welchem Betrag mein Gegenüber spricht, wenn er sagt, er sei acht-, neun-, zehn- oder elfstellig unterwegs. Dutzende Millionen Euro. Hunderte Millionen. Tausende Millionen, also Milliarden.
Ich hatte das Gefühl, in ein Schweigekartell einzudringen. Menschen mit so viel Geld sind es nicht gewohnt, sich den Fragen von Nichtbesitzenden zu stellen, leben sie doch in der Regel unter sich – zwischen sich und dem Rest der Welt einen Puffer aus Kommunikationsberatern, Family-Officern und Familienanwälten. Es dauerte Monate. Aber am Ende klappte es. Ich konnte mit denen, die oft nur aus der Distanz beschrieben, bewundert oder verachtet werden, sprechen, konnte mit Reichen reden. Einer, in eine der reichsten Familien des Landes hineingeboren und Mit-Erbe eines Milliardenvermögens, traf sich mit mir über Monate zu intensiven Gesprächen – über alles.
Was denken sie, wenn sie Schlagzeilen lesen wie: "Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten"? Wenn von einem neuen Geldadel, einer Herrschaft der Vermögenden die Rede ist? Trifft sie der Vorwurf, davonzusegeln, "geschützt von der rauen See des Kapitalismus", während Mitmenschen "um ihr Überleben kämpfen" und der "Planet in einer ökologischen Katastrophe versinkt"? Oder fühlen sie sich zu Unrecht verantwortlich gemacht? Wie erleben sie die gewaltigen Abstände zur Mitte des Landes? Zu Krankenpflegern und Chefärztinnen, zu Kassierern und Lehrerinnen, zu Heizungsinstallateuren und Büroarbeiterinnen, zu den vielen, die sie beraten, bedienen, umhegen? Zu mir? Ist es fair, dass sie so viel mehr haben als wir alle, der Rest, zusammen? Was bedeutet ihnen ihr Geld, macht es sie glücklich? Frei? Mächtig? Oder einsam? Und schließlich die Frage, die besonders schwer zu beantworten ist: Spürt man, wenn aus "viel" "zu viel" wird? Und wieso scheint es fast unmöglich, den Punkt zu finden, an dem man sagt: Danke, ich habe genug! Ich verzichte auf mehr. (Julia Friedrichs, 30.8.2024)
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Startseite > Relevanz Yacht News > Die teuersten Yachten der Welt zum Chartern
Geschrieben von Joanna Lewis , 16. August 2023
Der Markt für das Chartern von Luxusyachten wurde im Jahr 2021 auf $18,9 Mrd. US-Dollar geschätzt und soll bis 2027 $26,5 Mrd. erreichen. Und es ist keine Überraschung, dass dieser Markt boomt. Laut der jüngsten Wealth-X Ultra-Wealth Bericht gibt es weltweit 295.450 UHNWIs, und ihr Vermögen wächst, mit 69% dieser vermögenden Personen erwarten, dass ihr Vermögen in diesem Jahr zunehmen wird.
Der Boom beim Chartern von Luxusyachten lässt sich auch auf die veränderten Lebensgewohnheiten der Superreichen zurückführen. Diese vermögenden Personen suchen zunehmend nach exklusiven und privaten Erlebnissen, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Eine gecharterte Luxusyacht bietet einen autarken Zufluchtsort, der es den UHNWIs ermöglicht, jedes Element ihres Urlaubs selbst zu gestalten und gleichzeitig eine ultraluxuriöse Ausstattung und einen erstklassigen Service zu genießen, der es mit den exklusivsten Resorts der Welt aufnehmen kann - und das alles mit äußerster Diskretion.
Um diesem boomenden Markt und den Ansprüchen der UHNWIs gerecht zu werden, gibt es eine wachsende Flotte ultraluxuriöser Superyacht-Charterschiffe, wobei die exklusivsten der Welt Chartergebühren von über 1 Million Euro pro Woche verlangen.
Es ist keine Überraschung, dass Yachten der weltweit angesehensten europäischen Schiffsbauer, darunter Lurssen, Feadship und Oceanco, die Liste dominieren.
Relevance Yacht vermarktet seit über einem Jahrzehnt die teuersten Megayachten der Welt an eine internationale Klientel von UHNWIs.
Hier stellen wir Ihnen einige der teuersten Charteryachten der Welt vor, die die Branche in Bezug auf Technologie, Design und außergewöhnliche Annehmlichkeiten neu gestalten.
Die 115 Meter lange LADY JORGIA gilt als die exklusivste Charteryacht der Welt mit einem Preis von kühlen 2,6 Millionen Euro pro Woche. Gebaut von Lurssen und ursprünglich AHPO genannt, wurde sie kürzlich von Moran Yacht & Schiff (ein Kunde von Relevance Yacht) in dem vermutlich größten Yachtmaklergeschäft.
Diese ultraluxuriöse Yacht ist jetzt zum Chartern bei Edminston gelistet und steht für Sommercharter im Mittelmeer zur Verfügung. Diese auffällige Yacht ist am besten bekannt für ihre zweifarbige Farbgebung und die Halbmondfenster, ihre extravaganten Annehmlichkeiten an Bord und ihr exquisites Nuvolari Lenard Design.
Den Gästen steht eines der größten Yacht-Spas der Welt mit Nass- und Trockenbereich zur Verfügung, eine zweistöckige Eignerwohnung, ein mit modernster Sound- und Audiotechnik ausgestatteter Kinosaal, ein Wintergarten, ein acht Meter langer Swimmingpool mit Jacuzzi, umgeben von Sonnenpolstern, ein riesiger Fitnessraum mit den neuesten Geräten, eine überdimensionale Garage mit den neuesten Beibooten und Wasserspielzeugen sowie ein Hubschrauberlandeplatz.
Die M/Y OCTOPUS ist eine legendäre 126-Meter-Megayacht von Lurssen und das Schiff der Wahl für UHNWIs, die ein gewagtes Abenteuer abseits der ausgetretenen Pfade suchen. Diese kultige Yacht gehörte früher dem Mitbegründer von Microsoft, Paul Allen, und wurde nach den anspruchsvollsten Standards gebaut. Ihr Äußeres stammt von Espen Oeinno, die Innenausstattung von Jonathan Quinn. Ihr eisgekühlter Rumpf ermöglicht es ihr, einige der entlegensten Regionen der Welt zu bereisen, während ihre hochmodernen Einrichtungen sie zu einem Drehkreuz für Meeresforscher machen, die auf der Suche nach verlorenen maritimen Artefakten und Schiffswracks sind. Zu den prominenten Gästen, die das Schiff bereits empfangen hat, gehören der dreimalige Olympiasieger Shaun White und der Formel-1-Star Lewis Hamilton.
An Bord können die Gäste ein unübertroffenes Maß an Luxus genießen. Zu den zahlreichen Annehmlichkeiten gehören ein riesiger Swimmingpool, ein voll ausgestatteter Fitnessraum, ein Wellnessbereich, ein Kino, eine Bibliothek, eine Beobachtungslounge, ein voll ausgestattetes Tauchzentrum und eine Überdruckkammer sowie ein Aquarium mit Glasboden. Als eines der fortschrittlichsten Expeditionsschiffe der Welt verfügt die OCTOPUS über eine riesige Spielzeugliste mit sieben Beibooten, die in einem eigenen Hafen untergebracht sind, und zwei Hubschrauberlandeplätze sorgen dafür, dass der Zugang zur OCTOPUS mühelos ist.
Die Superyacht DREAM ist nicht nur eine der teuersten Charteryachten der Welt, sondern auch der größte Superyacht-Umbau der Welt. Die DREAM wurde von Olympic Yacht Services gebaut und begann ihr Leben als Passagierschiff im Jahr 1997. Nach einem jahrzehntelangen Umbau wurde sie in eine private Megayacht verwandelt und gilt heute als eine der kultigsten Superyachten, die jeden erdenklichen Luxus auf sechs unglaublichen Decks bietet.
Zu ihren zahlreichen Annehmlichkeiten gehören ein Beach Club, ein atemberaubender Mosaik-Swimmingpool, ein Kino, ein voll ausgestattetes Tauchzentrum, ein Business Center, ein Whirlpool, ein Fitnessstudio, ein Hubschrauberlandeplatz und eine schier endlose Liste von Beibooten, Wasserspielzeug und Sportgeräten. Sie verfügt über ein unglaubliches Volumen mit riesigen Salons, Außendecks und einer riesigen Hauptkabine, die sich über fast 3.000 Quadratmeter erstreckt.
Die Superyacht FAITH ist eine atemberaubende, preisgekrönte 96,9-Meter-Yacht von Feadship, die unvergleichliche Qualität und eine talentierte, handverlesene Crew bietet. Die als "schwimmender Spielplatz" beschriebene Yacht wurde mit Blick auf aktive Charterer entworfen und bietet eine ganze Reihe von Annehmlichkeiten, darunter einen großen Swimmingpool mit Glasboden und Wasserfall, einen überdimensionalen Beach Club, der sich nahtlos zum Wasser hin öffnet, ein Spieldeck, ein Kino, einen voll ausgestatteten Fitnessraum, ein Wellness-Center mit einem großen Hammam und einen Schneeraum.
Die FAITH ist nicht nur eine preisgekrönte Yacht, sondern auch ihre beiden 10 Meter langen, speziell angefertigten Feadship-Beiboote, die eine Flottille aufregender Wasserspielzeuge bilden, darunter Jetskis, Flyboards, Jetsurfs, Schlauchboote und Angelausrüstung.
Für Feinschmecker bietet sie mehrere Speisemöglichkeiten, darunter einen Holzkohlegrill, einen Holzofen für Pizza und drei talentierte Privatköche.
MADSUMMER ist eine international anerkannte, von Lurssen gebaute 95,25 Meter lange Superyacht und eine der teuersten Charteryachten der Welt, die bei der Yachtmaklerfirma Moran gelistet ist. Die MADSUMMER wurde 2019 mit Blick auf den privaten Yachtcharter gebaut und bietet daher eine Innenausstattung, die sich perfekt für luxuriöse Aufenthalte auf dem Wasser eignet.
Zur Ausstattung gehören ein Hubschrauberlandeplatz, ein großer 12-Meter-Swimmingpool mit Whirlpool, ein privater Kinoraum, ein luxuriöses Spa, ein voll ausgestatteter Fitnessraum und mehrere Salons zum Entspannen, Unterhalten und Essen. Sie hat bereits eine Reihe von VIPs und Prominenten empfangen, darunter David und Victoria Beckham, die Berichten zufolge einen Sommerurlaub an der französischen Riviera genossen.
Bekannt für ihr atemberaubendes Supermodel-Aussehen und ihre erstklassige Ausstattung, ist LADY S eine der besten Superyachten der Welt für den Charter. Diese 93 Meter lange Charteryacht wurde von Feadship gebaut und verfügt über einige der besten Charteryacht-Einrichtungen, darunter das weltweit erste private IMAX-Dolby-Kino mit einer riesigen Leinwand, 17 Lautsprechern und sieben Subwoofern. Die voluminösen Proportionen machen sie ideal für einen Mehrgenerationenausflug oder einen Urlaub auf dem Wasser mit einer Gruppe von Freunden.
Die Inneneinrichtung bietet ein modernes Schmuckkästchen" mit einladenden Bereichen zum Essen und Unterhalten. Die Gäste können die interaktive Tanzfläche und -wand, den Beach Club mit Hammam und Eisbecken, den Sportplatz mit Golfabschlag und -simulator, den Swimmingpool mit Swim-up-Bar, die Spa-Behandlungsräume, den voll ausgestatteten Fitnessraum und den größten versteckten 201″C SEED-Fernseher der Welt im Freien genießen. Die Garage ist mit einer großen Auswahl an Wasserspielzeug und Beibooten ausgestattet, während der Hubschrauberlandeplatz einen einfachen und diskreten Zugang ermöglicht.
Die 91,5 Meter lange Oceanco-Megayacht TRANQUILITY ist neu auf dem Chartermarkt und bietet Charterern, die eine Kreuzfahrt an Bord eines der teuersten Charterschiffe der Welt unternehmen möchten, eine aufregende Gelegenheit. Die mit dem World Superyacht Award ausgezeichnete TRANQUILITY wurde nach den Standards der Eisklasse gebaut und entspricht dem Passenger Yacht Code, so dass sie bis zu 26 Gäste beherbergen kann.
Als eine der am meisten diskutierten Expeditionsyachten in der weltweiten Superyacht-Charterflotte wird TRANQUILITY das wachsende Interesse von UHNWIs an der Erkundung der entlegensten Regionen der Welt bedienen und steht von Dezember 2023 bis Februar 2024 für Expeditionen in die eisige Schönheit der Antarktis zur Verfügung.
An Bord können sich die Gäste in die von Winch Design inspirierte östliche Inneneinrichtung zurückziehen, die durch eine Auswahl exotischer Materialien abgerundet wird. Den Gästen steht eine Vielzahl von Annehmlichkeiten zur Verfügung, darunter ein spektakulärer Wellnessbereich, ein riesiger Fernseher im Kinostil, ein voll ausgestatteter Fitnessraum, ein Basketballplatz, DJ-Mixing-Decks, ein Whirlpool, ein Tauchbecken, zwei Touch-and-Go-Hubschrauberlandeplätze - einer davon mit Betankungsmöglichkeit - und eine fantastische Auswahl an Wasserspielzeug, darunter ein komplettes Tauchsetup mit einem eigenen Tauchboot und einem qualifizierten Tauchlehrer an Bord.
Die beeindruckende 95,2-Meter-Luxusyacht KISMET trägt die Handschrift des berühmten Schiffsbauers Lurssen: eine Verschmelzung von zeitloser Schönheit und Extravaganz der neuen Welt. Die KISMET bietet Annehmlichkeiten und Dienstleistungen, die mit den exklusivsten Resorts der Welt konkurrieren können. Sie bietet ein völlig einzigartiges und unvergessliches Erlebnis und zieht daher Berühmtheiten und Milliardäre an, darunter Beyonce und Jay-Z. Sie verfügt über ein preisgekröntes Innen- und Außendesign mit opulenten Innenräumen und einer beeindruckenden Schiffsarchitektur.
Zu den Annehmlichkeiten gehören ein 12 Meter langer Mosaik-Pool mit Whirlpool, ein Fitnessstudio und Spa-Einrichtungen von Weltklasse, ein privates Master-Deck mit Whirlpool, zwei Hubschrauberlandeplätze, die gleichzeitig als großer Lounge-Bereich und Sportplatz dienen, ein intimer Kinosaal und ein geräumiger, doppelhoher Hauptsalon.
Sie gilt als eine der teuersten Charteryachten der Welt und kann bei der Yachtmaklerfirma Moran im Mittelmeer und in der Karibik gechartert werden.
Die 86-Meter-Megayacht MAN OF STEEL ist eine Ikone der Yachtwelt und eine der teuersten Charter-Superyachten der Welt. Die 2010 von Oceanco gebaute und 2022 umgerüstete MAN OF STEEL bietet unübertroffene Erlebnisse für UHNWIs, die auf der Suche nach exklusiven Ausflügen auf dem Wasser sind.
Ihr markanter blauer Rumpf und ihr schlankes Profil machen sie zu einer der bekanntesten Charter-Superyachten. Zu den zahlreichen Annehmlichkeiten der MAN OF STEEL gehören ein Wellness-Center mit Fitnessraum, Sauna, Dampfbad und Massageraum, zwei Swimmingpools, ein weitläufiger Beach Club, ein privates Jacuzzi-Deck, ein Kinoraum mit einem hochmodernen audiovisuellen System und abgestuften Sitzgelegenheiten sowie ein Hubschrauberlandeplatz. Mit ihren zahlreichen Innen- und Außenbereichen zum Entspannen, Essen und Unterhalten bietet sie unvergleichliche Erlebnisse für einen unvergesslichen Charterurlaub.
Die 106,7 Meter lange BLACK PEARL von Oceanco gilt als eines der kultigsten Segelschiffe der Welt. Mit ihren drei DynaRig-Masten erreicht sie Spitzengeschwindigkeiten von 30 Knoten. Sie ist die größte Segelyacht der Welt und bietet ein aufregendes Chartererlebnis für Segelbegeisterte. Als Gewinner des World Superyacht Award für die umweltfreundlichste Yacht der Welt wird sie auch UHNWIs ansprechen, die einen nachhaltigen Urlaub verbringen möchten.
Ihr cleveres Design bedeutet, dass ihre Innenräume mit denen einer Motoryacht ähnlicher Größe konkurrieren. An Bord können die Gäste viele Annehmlichkeiten genießen, darunter einen vier Meter langen Swimmingpool auf dem Hauptdeck mit Strömungsdüsen, einen Beach Club und einen großen Nachtclubbereich, ein großes Außenkino, einen Behandlungsraum, einen Whirlpool und eine große Auswahl an Wasserspielzeug.
Die 90 Meter lange Oceanco-Superyacht DAR ist eine einzigartige Yacht und eine der größten Charteryachten der Welt. Sie wurde 2018 gebaut und ist sehr begehrt für ihr hohes Maß an Privatsphäre dank ihrer speziell entwickelten, vom Boden bis zur Decke reichenden Verglasung, die sicherstellt, dass die Gäste ihre Zeit auf dem Wasser vor neugierigen Blicken geschützt genießen können. Dar's Designer, Luiz de Basto, erklärte, dass "das Konzept des Designs eine vollständige Verbindung von Innen und Außen ist", ein immersiver Effekt, der die Grenzen zwischen Innen und Außen verwischt. "Glas war die Hauptinspiration, um den Kontakt zur Natur zu verbessern", so de Basto.
Die DAR ist gebaut worden, um zu beeindrucken. Neben den 390 Quadratmetern Glasfläche des Aufbaus gibt es eine hervorragende Auswahl an Annehmlichkeiten an Bord. An Bord stehen den Gästen ein Jacuzzi, ein sanft geschwungener Swimmingpool, ein Fitnesscenter, ein Spa mit Sauna, Hammam und Behandlungsraum, ein Beach Club, eine Sky Lounge mit Sit-up-Bar, ein Kino sowie zwei Beiboote und Wasserspielzeug zur Verfügung.
Die wunderschöne Inneneinrichtung von Nuvolari & Lenard ist so konzipiert, dass sie mit der cremefarbenen und sanft grauen Farbpalette von DAR für Ruhe und Gelassenheit sorgt.
Die extravagante Andrew Winch Art Deco-Inneneinrichtung des PHOENIX 2 bietet den Höhepunkt der Opulenz mit entsprechenden Annehmlichkeiten von Weltklasse.
Die 2010 von Lurssen gebaute 90-Meter-Superyacht verfügt über eine Reihe von herausragenden Merkmalen, darunter ein luxuriöses Kino im Innen- und Außenbereich, drei Pools, ein Wellness-Center mit Massageraum, Hammam, Schönheitssalon und einem voll ausgestatteten Fitnessstudio sowie einen unglaublichen Essbereich im Innen- und Außenbereich mit Glasschiebeelementen.
Um den Spaß auf dem Wasser zu garantieren, ist die PHOENIX 2 mit einer Auswahl an Beibooten und Wasserspielzeug ausgestattet.
Diese hervorragende Oceanco 85,5-Meter-Megayacht zum Chartern wurde von dem renommierten Designer Terence Disdale gestaltet und bietet luxuriöse Räume in Verbindung mit einer erstklassigen Auswahl an Annehmlichkeiten. Erbaut im Jahr 2010, wurde sie 2018 komplett überholt und ist nun ein sehr begehrtes Charterschiff, das eine hervorragende Ausstattung an Bord bietet, darunter einen Swimmingpool, drei Whirlpools, ein zugelassenes RYA-Wassersportzentrum, ein großzügiges Spa, einen Billardraum, ein Musikdeck mit DJ und Lautsprechersystem, einen Videokonferenzraum und eine Lounge, die sich in ein Heimkino verwandeln lässt.
Aber es sind die großartigen Außenbereiche der SUNRAY, die diese Superyacht wirklich aufwerten, einschließlich eines herrlichen Sonnendecks mit einer halbgeschlossenen, klimatisierten Bar und einem Essbereich im Freien für 22 Personen.
Die preisgekrönte 80-Meter-Superyacht von Abeking & Rasmussen ist nicht nur eine der teuersten Charteryachten der Welt, sondern auch eine der markantesten, die für ihre umfangreiche Verwendung von Glas und ihren stark umgedrehten Bug bekannt ist. In der Tat gilt die EXCELLENCE als die auffälligste und technisch anspruchsvollste Yacht, die jemals die Werft von Abeking & Rasmussen verlassen hat.
Zu den bemerkenswertesten Merkmalen gehören das dreifach hohe Glasatrium, das von natürlichem Licht durchflutet wird, und die raffinierte Innenausstattung mit einer Vielzahl von Hölzern, feinem italienischen Leder und hellen Stoffen und Polstermöbeln.
Zu den zahlreichen Annehmlichkeiten gehören ein mehrstöckiges Kino, ein Fitnessstudio, ein Wellness-Spa, ein Beach Club mit Meeresterrasse, ein großer Pool mit Swim-up-Bar, zwei Whirlpools, zwei Limousinen-Beiboote und eine großartige Auswahl an Wasserspielzeug.
Die Superyacht MOONLIGHT II wurde von Neorion Syros Shipyards gebaut und gilt mit einer Länge von 91,4 Metern und der Möglichkeit, 36 Gäste in 18 Kabinen unterzubringen, als eine der weltweit größten und beeindruckendsten Superyachten für den Charter.
Die Ausstattung des Schiffes ist schier endlos, darunter ein 3D-Kino, ein Whirlpool, ein Beach Club, ein Spa mit Massage, Dampfbad und Sauna, eine medizinische Einrichtung, ein voll ausgestatteter Fitnessraum und ein zugelassenes RYA-Schulungszentrum für die Nutzung von Wassersportfahrzeugen durch die Gäste.
Es gibt auch viel Platz auf den Decks, sowohl für die volle Sonne als auch für diejenigen, die den Schatten suchen. Die im griechischen Stil gestalteten Innenräume sind so konzipiert, dass sie möglichst viel Platz bieten, mit großzügigen Salons zum Entspannen, Essen und Unterhalten.
Die 95-Meter-Superyacht O'PARI garantiert einen ultraluxuriösen Yachtcharter-Urlaub. Als eine der weltweit größten und prestigeträchtigsten Megayachten für den Charter ist sie ein begehrtes Schiff bei UHNWIs. Die von Golden Yachts im Jahr 2020 gebaute O'PARI ist das neue Flaggschiff des griechischen Schiffbauers und besticht durch ihr elegantes und schlankes aerodynamisches Aussehen in Verbindung mit weichen Rumpflinien. Sie wurde speziell für den Chartermarkt gebaut und bietet raffinierte Annehmlichkeiten an Bord und fließende Gästebereiche, die garantiert beeindrucken werden.
Zu den zahlreichen Annehmlichkeiten gehören ein Freiluftkino, ein von Sonnenpolstern umgebener Swimmingpool, ein Beach Club, eine vier Meter lange Badeplattform mit einer gerasterten Badeleiter, die direkt in den Ozean führt, ein Hubschrauberlandeplatz mit Touch-and-Go-Funktion, ein Jacuzzi und ein Spa mit Massageraum und Dampfbad. Ihr voluminöses Interieur ist hell und luftig, mit hohen Decksköpfen und einer neutralen Farbpalette, die durch geschwungene Holzverkleidungen und versenkte Stimmungsbeleuchtung ergänzt wird.
Die von Lurssen gebaute Superyacht SOLANDGE ist eine 85 Meter lange Superyacht, die dafür bekannt ist, dass sie ihren Gästen ein außergewöhnliches Erlebnis an Bord bietet. Ihre prächtige Innenausstattung ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen Rodriguez Interiors und Dolker & Voges und umfasst die Verwendung von mehr als 50 verschiedenen Marmor- und Granitoberflächen und über 30 alternativen Hölzern. Ein Highlight der Inneneinrichtung ist eine auffällige, hinterleuchtete Amethystwand im großen, eleganten Hauptsalon, zusammen mit blattvergoldeten Decken und Kronleuchtern, die mit Amethyst-Rosenquarzkristallen besetzt sind.
Abgesehen von den auffälligen Designdetails und der opulenten Innenausstattung verfügt die SOLANDGE über ein hervorragendes Angebot an raffinierten Annehmlichkeiten, darunter hochmoderne audiovisuelle und Kommunikationssysteme, ein Whirlpool, ein Schwimmbad, ein voll ausgestatteter Fitnessraum, ein Spa-Behandlungsraum, eine Sauna, ein Kino mit überdimensionalen Sitzgelegenheiten und mehrere Decksflächen zum Sonnenbaden, Essen und Unterhalten.
Die 88,5 Meter lange Superyacht CLOUD 9 wurde 2015 vom preisgekrönten Schiffbauer Oceanco gebaut und bietet Platz für jeden Anlass. Als eine der teuersten Charteryachten der Welt bietet sie Luxus in Hülle und Fülle, kombiniert mit einer Reihe von Weltklasse-Annehmlichkeiten an Bord, die den anspruchsvollsten Gästen der Welt gerecht werden.
Zu den zahlreichen Annehmlichkeiten, die das Schiff nach einer kürzlichen Überholung bietet, gehören ein 17,4 m langer Pool an Deck, zwei Whirlpools, ein voll ausgestatteter Fitnessraum, ein Massageraum und ein Schönheitssalon sowie ein gläserner Aufzug, der den Zugang zu allen Decks erleichtert. Ein speziell angefertigter Limousinen-Tender von Hodgdon sorgt dafür, dass Sie problemlos an Land gehen können, wenn es Zeit für Erkundungstouren ist, während die Auswahl an Wasserspielzeug für jeden etwas bietet, von den Jüngsten bis zu den Junggebliebenen.
Die 92,4 Meter lange Motoryacht TATOOSH ist eine der kultigsten Charteryachten der Welt, bekannt für ihre klassisch elegante Silhouette und zeitlose Attraktivität. Im Jahr 2000 von Nobiskrug gebaut und 2023 komplett überholt, ist sie die ultimative Superyacht für einen traumhaften Charterurlaub.
Zu den zahlreichen Ausstattungsmerkmalen gehören eine spektakuläre Eignerwohnung, die sich über zwei Decks erstreckt, eine außergewöhnliche Aufteilung mit 11 Kabinen, ein beheizter Swimmingpool mit Gegenstromanlage, ein großer Beach Club, ein Kinoraum, ein voll ausgestatteter Fitnessraum und ein Aufzug, der alle Decks erreicht. Der bordeigene Hubschrauber sorgt dafür, dass die Erkundung entlegener Ziele und der Zugang zur Küste mühelos ist, während die außergewöhnliche Auswahl an Wasserspielzeug Spaß auf dem Wasser garantiert.
Die BOLD, die 2019 von Silveryachts gebaut wird, ist ein beeindruckendes Expeditionsschiff, das neue Maßstäbe in Sachen Luxus setzt. Mit 85,3 Metern ist sie das größte und technologisch fortschrittlichste Schiff, das die australische Werft bisher gebaut hat, und eines der teuersten Charterschiffe der Welt. Ihr kühnes Äußeres ist so gestaltet, dass es Vertrauen für ernsthafte Erkundungen in abgelegenen Gebieten schafft, mit einem überdimensionierten Vorderdeck und Kränen am Heck.
Zu den bemerkenswerten Merkmalen gehören ein großer Außen-Kinoprojektor mit integrierter Leinwand, ein Hubschrauber-zertifiziertes Achterdeck mit bündiger Beleuchtung für den Nachtbetrieb, ein Hubschrauber-Hangar, der auch als Nachtclub dient, mit einer vom Boden bis zur Decke reichenden Lichtwand, ein großer Wintergarten mit einziehbarem Glasdach, ein voll ausgestatteter Fitnessraum, ein Whirlpool für 8 Personen und eine Beiboot-Garage, die mit den neuesten Wasserspielzeugen gefüllt ist, einschließlich einer Auswahl von drei Beibooten. Sie ist verfügbar für Charter mit Yacht-Brokerage Mähren die zur Hill Robinson Group, einem Kunden von Relevance Yacht, gehört.
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Relevance Yacht ist eine Full-Service-Yachtmarketing-Agentur, die globalen Yachtmaklern dabei geholfen hat, einige der teuersten Superyachten der Welt an ein qualifiziertes Publikum zu vermarkten, darunter viele der oben aufgeführten Yachten. Erfahren Sie mehr über unser Portfolio an kreativen und digitalen Yachtmarketing-Dienstleistungen, Kontakt unser Team.
Eine Tankfüllung für fast ein halbe Million? Die deutsche Autorin Julia Friedrichs hat ein Buch über die Superreichen und Vermögensballung geschrieben
Seit ich mich mit Superreichen beschäftige, bin ich Abonnentin der Boote Exclusiv, einer der Zeitschriften, die sich dem teuersten Produkt widmen, das momentan zu kaufen ist: Superjachten. Und eigentlich braucht es nicht viel mehr als das Sonderheft zu den 200 größten Motorjachten, um zu verstehen, dass der Reichtum einiger Menschen Dimensionen erreicht hat, die schwer fassbar sind. Da wird in einer großen Bildstrecke die AHPO vorgestellt, die neue 115-Meter-Jacht der deutschen Werft Lürssen: ein wuchtiges weißes Schiff, sechs Etagen hoch, vorn, auf Holzplanken, das große H, Landeplatz für den Zubringerhubschrauber.
Ich lese: "Der 205 Quadratmeter große Wellnessbereich auf dem Unterdeck eignet sich perfekt als Startpunkt für eine Tour über die sechs Decks von AHPO ." Man streift vorbei am Hamam, am Gym, "einem der größten Fitnessräume, die je auf einer Jacht realisiert wurden", entdeckt "auf der Backbordseite" ein Kino mit zwölf Sitzplätzen oder vielleicht einen der Pools mit Gegenstromanlage, dann, eine Finesse der Jacht, durchquert man den "gläsernen Gang durch den Maschinenraum", gelangt nach oben, in den Konferenzraum, gekrönt von einem Kristalllüster, der über einer antiken und in Bronze gravierten Jamaika-Karte hängt. Ein Schritt weiter der Salon mit selbstspielendem Steinway-Flügel, "Akzentmarmore" an den Wänden, genau wie in der 245 Quadratmeter großen Mastersuite mit Kingsize-Bett, und schließlich das Herzstück: der Panoramasalon mit 180-Grad-Blick auf die See. Für 2,6 Millionen Euro die Woche lässt sich das Boot mieten – wobei die 36-köpfige Crew extra bezahlt werden muss. Genau wie die Tankfüllung. Einmal Volltanken meint bei der AHPO rund 409.000 Liter und kostet eine gute halbe Million Euro.
Über Wochen, nein, seien wir ehrlich: über Monate tauche ich ab in die Welt der maximalen Dekadenz, die Welt der Luxusjachten. Ich informiere mich über Kaufpreise: 50, 100, 300, 500 Millionen Euro. Und ich lese im New Yorker: "Im Moment ist die Gigajacht das teuerste Ding, das unsere Spezies besitzen kann." 2019 habe ein Hedgefonds-Milliardär die bis dato teuerste Immobilie des Landes gekauft: eine Wohnung über vier Etagen direkt am Central Park für 240 Millionen Dollar. Andy Warhols Porträt von Marilyn Monroe ging für 195 Millionen Dollar an einen unbekannten Reichen. In der Welt der Luxusjachten ordentliche, aber keinesfalls rekordverdächtige Budgets. Ich lerne, wie bei einem Trumpf-Quartett, Längen: Das Basismodell, die Superjacht, misst mindestens 24 Meter. Eine Kategorie darüber, die Megajacht: über 60. Früher eine absolute Rarität, mittlerweile fast niedlich. Wer wirklich etwas auf sich hält, knackt die 100-Meter-Marke: Die Gigajacht ist so lang wie ein schwimmendes Fußballfeld. (…)
Ich sammle in einem Ordner Anekdoten über einzelne Boote. (...) Dazu schreibe ich mir Beispiele auf für die Maßlosigkeit der Jachtbesitzer, die ich finde. Da sind die 1000 weißen Rosen, die eine Oligarchen-Gattin eingeflogen haben wollte, die ihr dann aber doch nicht gefielen. Da ist der Jachtbesitzer, der das Reinigungsteam mit seinen zwei Hobbys in den Wahnsinn trieb: weiße Teppiche – und freilaufende Kaninchen. Die zahllosen Wünsche nach Sonderausstattungen: ein gläserner Grill für eine halbe Million; ein Tennisplatz in Wettkampfgröße; eine Dusche, aus der nach Bedarf entweder Wasser oder Champagner fließt; ein Schneeraum an Bord, der steigenden Temperaturen wegen; ein System, das Raketen orten kann, just in case.
Ich löse ein Presseticket für die größte Jachtshow der Welt Ende September 2023 in Monaco, wo ich endlich ein paar der Boote, über die ich so viel gelesen habe, von innen sehen werde. Ich notiere schier unglaubliche Statistiken. Eine Luxusjacht zu betreiben ist wahnwitzig teuer. Vor allem, weil man das gute Stück ständig gegen die zerstörerische Kraft des Salzwassers verteidigen muss. Der Unterhalt beträgt ein Zehntel des Anschaffungspreises pro Jahr, verschlingt also problemlos 10, 20, 30 Millionen Dollar. Es ist, wie Geld in den Ausguss zu kippen.
Der Journalist Rupert Neate hat berechnet, dass man mit all dem Geld, das man braucht, um 6000 Superjachten nur ein Jahr instand zu halten, auch auf einen Schlag die Schulden aller Entwicklungsländer tilgen könnte. Macht man aber nicht. Stattdessen spüren die Werften, dass der Club der Superreichen weltweit wächst. Sie können sich allen Millionenkosten zum Trotz vor Nachfrage nicht retten. Sie seien ausgebucht bis 2026, sagt mir ein deutscher Luxusjachtbauer. Selbst Stammkunden müssten sich mit einem ungewohnten Platz auf der Warteliste begnügen.
Über 1000 neue Jachten wurden im vergangenen Jahr geordert. 25 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Seit 1990 ist die Zahl der Gigajachten von zehn auf 170 angestiegen. Jede einzelne übrigens eine Dreckschleuder de luxe . Im Schnitt stößt jede Superjacht im Jahr 7000 Tonnen CO2 aus. Menschen kommen im Schnitt auf fünf Tonnen pro Jahr. Eine einzige Luxusjacht bläst also so viel Treibhausgas in die Atmosphäre wie etwa 1400 Menschen zusammen.
Je mehr ich lese, desto mehr überhöhe ich die Superjacht zur Supermetapher. Zur Metapher für eine Ungleichheit, die jedes Maß verloren hat. Für eine Dekadenz, die an die Höfe des Sonnenkönigs erinnert. Für die Sinnlosigkeit der Ballung von immer mehr Millionen und Milliarden Euro auf den Konten derer, die ohnehin schon mehr als alles Wünschbare haben. Für die absolute Gleichgültigkeit angesichts der drohenden Klimaapokalypse. Ich sehe Yachten wie die Roma und die Savannah als Teil eines monumentalen Gemäldes, das von einer Epoche der Plutokratie, des Geldadels erzählt.
Ein Gemälde, angesichts dessen scharfe Schlussfolgerungen wie die der US-Autorin Nicole Aschoff allzu plausibel erscheinen, die schreibt: "Die Superjachten lehren uns vier Dinge über die Superreichen. Erstens: Sie leben in ihrer eigenen Welt. Zweitens: Sie stehen über den Wirtschaftszyklen. Drittens: Sie scheren sich nicht um den Planeten. Und viertens: Sie müssten erheblich mehr Steuern zahlen. In den Superjachten materialisiert sich alles, was in unserem profitorientierten System schiefläuft", schreibt sie. "Während Milliarden Menschen um ihr Überleben kämpfen, der Planet in einer ökologischen Katastrophe versinkt, segeln die Reichsten der Welt davon, geschützt von der rauen See des Kapitalismus."
Stopp. Schnitt. Aus. In diesem Moment gehe ich von Bord der vermeintlich alles erklärenden Metapher. Sie ist zwar verlockend, aber dann doch zu simpel. An Land zu stehen und gleichermaßen fasziniert wie verstört auf große Boote zu blicken, mag das Uferlose der Vermögenssummen einiger Menschen überdeutlich machen, mag einen Scheinwerfer auf ihre Exzesse werfen. Aber es ist gleichzeitig eine unlautere Abkürzung zu einem einfachen, einem klaren Urteil zu einem der wichtigsten, aber auch schwierigsten Probleme, vor denen wir stehen: Wie gehen wir damit um, dass sich extreme Vermögen in den Händen ganz weniger ballen?
In Deutschland besitzen 2900 Reiche (Menschen mit mehr als 100 Millionen US-Dollar Vermögen) rund 20 Prozent des Finanzvermögens. Welches Ausmaß an Ungleichheit verträgt das Zusammenleben in einer Gemeinschaft, verträgt die Demokratie, in der zumindest theoretisch doch jede Stimme gleich viel wert sein muss? Und, eine Frage, die sich zum Glück immer mehr in den Vordergrund schiebt: Wie viel dürfen Einzelne für sich beanspruchen in einer Welt, in der die Ressourcen endlich sind – und in der jede Tonne CO2, die verfahren und verflogen wird, eigentlich woanders wieder eingespart werden muss? Müssen wir dem Reichtum Grenzen setzen? Aber wie, um Himmels willen, soll das funktionieren? Und wer würde diese Grenzen definieren? Wäre ein Motorboot in Ordnung, eine Superjacht eventuell, eine Gigajacht aber ein Grenzübertritt?
Menschen, die wie ich aus der Ferne auf Luxusjachten starren, werden sicher keine Antworten finden. Ich glaube, dass vor dem Urteil immer das Verstehen kommen muss. Und deshalb habe ich mein Boote Exclusiv -Abo schweren Herzens ruhen lassen und mich stattdessen über Listen mit den Namen der reichsten Menschen Deutschlands gebeugt. Ich habe Adressen ausfindig gemacht und ihnen kistenweise persönliche Briefe geschrieben. Denn ich will wissen: Was meinen eigentlich die Menschen, die sich Jachten kaufen (können), zu alldem – Deutschlands Superreiche?
Dies ist ein Buch über so viel Geld, wie es kaum zu begreifen ist. Der Reichtum der Menschen, mit denen ich sprach, beginnt bei Summen, deren Nullen ich in der Recherche zu Beginn immer aufschreiben musste, um nachzusehen, von welchem Betrag mein Gegenüber spricht, wenn er sagt, er sei acht-, neun-, zehn- oder elfstellig unterwegs. Dutzende Millionen Euro. Hunderte Millionen. Tausende Millionen, also Milliarden.
Ich hatte das Gefühl, in ein Schweigekartell einzudringen. Menschen mit so viel Geld sind es nicht gewohnt, sich den Fragen von Nichtbesitzenden zu stellen, leben sie doch in der Regel unter sich – zwischen sich und dem Rest der Welt einen Puffer aus Kommunikationsberatern, Family-Officern und Familienanwälten. Es dauerte Monate. Aber am Ende klappte es. Ich konnte mit denen, die oft nur aus der Distanz beschrieben, bewundert oder verachtet werden, sprechen, konnte mit Reichen reden. Einer, in eine der reichsten Familien des Landes hineingeboren und Mit-Erbe eines Milliardenvermögens, traf sich mit mir über Monate zu intensiven Gesprächen – über alles.
Was denken sie, wenn sie Schlagzeilen lesen wie: "Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten"? Wenn von einem neuen Geldadel, einer Herrschaft der Vermögenden die Rede ist? Trifft sie der Vorwurf, davonzusegeln, "geschützt von der rauen See des Kapitalismus", während Mitmenschen "um ihr Überleben kämpfen" und der "Planet in einer ökologischen Katastrophe versinkt"? Oder fühlen sie sich zu Unrecht verantwortlich gemacht? Wie erleben sie die gewaltigen Abstände zur Mitte des Landes? Zu Krankenpflegern und Chefärztinnen, zu Kassierern und Lehrerinnen, zu Heizungsinstallateuren und Büroarbeiterinnen, zu den vielen, die sie beraten, bedienen, umhegen? Zu mir? Ist es fair, dass sie so viel mehr haben als wir alle, der Rest, zusammen? Was bedeutet ihnen ihr Geld, macht es sie glücklich? Frei? Mächtig? Oder einsam? Und schließlich die Frage, die besonders schwer zu beantworten ist: Spürt man, wenn aus "viel" "zu viel" wird? Und wieso scheint es fast unmöglich, den Punkt zu finden, an dem man sagt: Danke, ich habe genug! Ich verzichte auf mehr. (Julia Friedrichs, 30.8.2024)
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